Neue Effekte aus Karlsruhe

Wissenschaftsfestival Effekte: Mit dem neuen Veranstaltungsformat wird vom 21. bis 30. Juni 2013 die Wissenschaftslandschaft in Karlsruhe für alle Wissensdurstigen erlebbar.
Wissenschaftsfestival "Effekte" vom 21. bis 30. Juni 2013 in Karlsruhe

Zahlreiche wissenschaftliche Institutionen, darunter auch das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), bündeln hiermit erstmals ihre Aktivitäten zur Wissenschaftskommunikation, bringen wichtige lokale Akteure aus dem Wissenschaftsbereich mit der Bürgerschaft zusammen und setzen nachhaltige Impulse für die Profilierung als Wissenschaftsstadt.

"Kein herkömmliches Wissenschaftsfestival"

Effekte soll das große wissenschaftliche Potential Karlsruhes über neun Tage verdeutlichen und weit über die Stadtgrenzen hinaus strahlen. Die Konzeption des Festivals haben die Stadtmarketing Karlsruhe GmbH, das KIT, das ZKM, das Max-Rubner-Institut, das Fraunhofer IOSB, die Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft, die Hochschule für Gestaltung und das Institut für Transurane übernommen. Hinzu kommen zahlreiche Projekt- und Veranstaltungspartner aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und der Stadt.

"Effekte ist kein herkömmliches Wissenschaftsfestival, bei dem die beteiligten Einrichtungen einfach nur ihre Türen öffnen", erläutert Karlsruhes Erste Bürgermeisterin Margret Mergen. "Hier arbeiten alle Partner zusammen, bilden nachhaltige Kooperationen und stellen gemeinsame Veranstaltungen auf die Beine. Was Effekte von den anderen unterscheidet ist somit der Vernetzungseffekt."

Mitmach-Effekt: Logo entsteht durch Schwarm-Kreativität

Das Festival ist von Anfang an auf breite Beteiligung ausgelegt. Einzigartig ist bereits jetzt das Logo. Es besteht aus über 10.000 digitalen Mosaiksteinchen, die in Summe das Wort Effekte darstellen. Jedes einzelne kann auf der Website www.effekte-karlsruhe.de  frei und individuell gestaltet werden.

Zuerst einen der sieben Buchstaben auswählen, dann die konkrete Buchstabenfläche und das entsprechende Kästchen anklicken. Grundform und Farben variieren, als Abschluss ein Karlsruher Wissenschaftsmotiv als Hintergrundbild auswählen und die letzten Feinheiten einstellen. Am Ende setzt sich das Effekte-Logo aus allen persönlich entworfenen Kästchen zusammen.


13.11.2012