Flexible Methan-Produktion aus Strom und Biomasse

Pilotanlage demonstriert, dass fluktuierende Öko-Strommengen durch die Methanisierung biogener Gase technisch zuverlässig genutzt werden können.
Die Pilotanlage DemoSNG passt in einen handelsüblichen Frachtcontainer. Sie ist mobil und dezentral einsetzbar (Foto: KIT).

Die Verknüpfung von Strom- und Gasnetz soll die Energieversorgung in Zukunft nachhaltig und robust machen. So könnte etwa fluktuierender Wind- und Sonnenstrom in Form des chemischen Energieträgers Methan gespeichert werden. Forscher des KIT und des DVGW zeigen nun, dass dieser Baustein der Energiewende technisch machbar ist.

Die Pilotanlage DemoSNG (Demonstration Substitute Natural Gas) wurde initiiert vom KIC InnoEnergy und am KIT fertiggestellt. Sie wird nun in Schweden eingesetzt, um mittels Kohlendioxid aus Biomasse und variablen Anteilen von Wasserstoff aus Öko-Strom verlässlich und effektiv Methan herzustellen.

Hintergrundinformationen zu DemoSNG in der vollständigen Pressemitteilung.


kes, 17.12.2014