Einblick gewinnen. Mitreden. "Bürgerwerkstatt Energie" in Karlsruhe

BMBF lud zum "Bürgerdialog Energietechnologien für die Zukunft" ans KIT.
"Bürgerwerkstatt" am 26. Juli im Tulla-Hörsaal am KIT-Campus Süd

Der von der Bundesregierung beschlossene Ausstieg aus der Kernenergie und die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien werfen zahlreiche Fragen auf: Wie verwirklichen wir diesen Umbau? Welche Einschränkungen sind wir mitzutragen bereit, damit er gelingt? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit die erforderlichen Technologien auch von den vor Ort Betroffenen unterstützt werden? Welche Themen soll die Energieforschung in Zukunft verstärkt in den Blick nehmen?

Bei der "Bürgerwerkstatt" am 26. Juli im Tulla-Hörsaal am KIT-Campus Süd diskutierten interessierte Bürgerinnen und Bürger mit Experten des KIT und anderer Einrichtungen über Themen rund um die Energieversorgung der Zukunft: Von Erneuerbaren Energien bis zu Speichermöglichkeiten, von der Idee variabler Stromtarife über den Ausbau der Wasserkraft am Rhein bis zu der Frage, wie energetische Sanierungen und Denkmalschutz vereinbart werden können.

Der Bürgerdialog "Energietechnologien für die Zukunft" ist Teil des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung initiierten Bürgerdialogs Zukunftstechnologien, der auf insgesamt vier Jahre angelegt ist. Der Bürgerdialog ist ein Forum für den offenen Austausch mit Experten und Entscheidungsträgern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.