Projekt "Konstrukteur 2020"

Das Projekt unter Beteiligung des KIT will das Image von Konstrukteuren verbessern und dem Mangel an Nachwuchskräften engegenwirken.

Der Bedarf an Konstrukteuren ist groß: Sie spielen als zentrale Gestalter im Entwicklungsprozess eine große Rolle. Jedoch haftet dem Konstrukteur in der Öffentlichkeit häufig ein schlechtes Image vom "Ingenieur am Zeichenbrett" an – in der Folge herrscht gerade in diesem Bereich des Maschinenbaus Nachwuchsmangel.

Diesen zu beheben und gleichzeitig das Image des Konstrukteurs zu verbessern, sind daher die Ziele des Projekts "Konstrukteur 2020", das von der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) in Auftrag gegeben wurde und von Albert Albers, Leiter des IPEK – Institut für Produktentwicklung am KIT, gemeinsam mit Berend Denkena, Leiter des Instituts für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen (IFW) der Leibniz Universität Hannover, geleitet wird.

Zusammen mit dem Institut für Hochschulforschung Wittenberg (HoF) untersuchen die Wissenschaftler unter anderem Inhalte der Konstrukteursausbildung und die Attraktivität des Konstrukteurberufs. Ergebnis des Projektes sind Empfehlungen, wie Hochschulen und Industrie dem drohenden Konstrukteursmangel in Deutschland entgegenwirken können.


sk, 17.11.2010