Präsident Hanselka: Zeichen setzen für Weltoffenheit

KIT unterstützt Aktion gegen Fremdenfeindlichkeit – Hanselka: Wissenschaft lebt vom grenzüberschreitenden Denken zwischen allen Kulturen

Weltoffenheit, Toleranz und Meinungsvielfalt sind hohe Güter unserer Gesellschaft, die es zu bewahren und zu verteidigen gilt. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) unterstützt daher die Aktion der Hochschulrektorenkonferenz HRK „Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit“, die heute startet.

Der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka, sagt in einer Pressemitteilung des KIT:

„Mit 4500 ausländischen Studierenden und 1000 internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern steht das KIT klar für Weltoffenheit und Toleranz. Wissenschaft lebt vom grenzüberschreitenden Denken und vom offenen Austausch von Ideen und Meinungen zwischen allen Kulturen – sie ist international! Die globalen Herausforderungen können wir nur nationenübergreifend lösen. Gleiches gilt für den wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn, denn die Arbeit unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kennt schon lange keine nationalstaatlichen Grenzen mehr. Daher erteilen wir jeglichen fremdenfeindlichen Tönen in unserem Land eine deutliche Absage. Wissenschaft im Dienste der Menschheit heißt aufgeklärt denken – Hochschulen und Forschungseinrichtungen leben von Weltoffenheit!“

Die in der Hochschulrektorenkonferenz zusammengeschlossenen Hochschulen wenden sich in der bundesweiten Aktion gegen Fremdenfeindlichkeit in Deutschland. Die HRK-Mitglieder bekennen sich mit dem Slogan „Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit“ zu ihrer Haltung. Sie reagieren damit auf die Vorkommnisse rassistisch motivierter verbaler und physischer Gewalt in den letzten Wochen und Monaten.

Weitere Informationen:

Aktionsseite der HRK „Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit“.
Pressemitteilung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK)
Pressemitteilung der Landesrektorenkonferenz Baden-Württemberg (LRK-BW)


lg / del, 11.11.2015