Zehn Jahre Verein der chinesischen Studierenden und Wissenschaftler in Karlsruhe

Studierende aus China stellen mittlerweile die größte Gruppe der internationalen Studierenden am KIT. Rund 60 von ihnen feierten nun das zehnjährige Bestehen des Vereins der chinesischen Studierenden und Wissenschaftler in Karlsruhe e. V. (VCSW-KA).
Dr. Dennis Nitsche, Leiter des Relationship Management, stellte das KIT-China-Vertrauensnetzwerk vor (Foto: KIT)
Feier im Festsaal des Studierendenwerkszehnjährige aus Anlass des zehnjährigen Bestehen des Vereins VCSW-KA (Foto: KIT)

Bei einer Feier im Festsaal des Studierendenwerks anlässlich des Jubiläums wurden Mitte Oktober die Aktivitäten des Vereins gewürdigt. Die Feierlichkeiten nutzte Dennis Nitsche, Leiter des Relationship Managements des KIT, um das "KIT-China-Vertrauensnetzwerk" vorzustellen. Dessen Ziel ist es, chinesische Studierende optimal zu integrieren und sie so bei einer Rückkehr nach China zu Botschaftern des KIT zu machen.

Als erste deutsche Universität bindet das KIT dabei auch die Eltern der Studierenden ein und informiert sie mit einem Tag der offenen Tür über das Studium ihrer Kinder. Geplant ist auch der Aufbau einer Website.

Im Vordergrund des Vertrauensnetzwerks stehen der Aufbau und die Pflege chinesisch-deutscher Beziehungen. Unterstützt wird das Netzwerk von Alumni des KIT und Akteuren aus der Wirtschaft.

Das KIT ist ein wichtiger Partner chinesischer Hochschulen und hat sich seinerseits bereits in 47 Kooperationen für die Pflege dieser Partnerschaft eingesetzt. In den kommenden Jahren soll das Engagement des KIT noch weiter ausgebaut werden.

Mit seinen Aktivitäten befindet sich das KIT im Einklang mit der neuen China-Strategie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), die Bundesforschungsministerin Johanna Wanka vergangene Woche vorgestellt hat.


sps, 02.11.2015