KIT im Bundeswettbewerb „EXIST-Gründungskultur“ erfolgreich
Auf dem Weg zur Gründerschmiede
Den KIT-Antrag erarbeitete ein Team aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Studierenden, Innovationsmanagern sowie regionalen Unternehmern und Investoren. Im Kern geht es darum, das bestehende KIT-Angebot konsequent auszubauen und alle Aktivitäten in eine ganzheitliche, KIT-weite Gründungskultur systematisch zusammenzuführen. Auf der Grundlage von mehr als 100 Vorschlägen sollen am KIT in den nächsten Jahren eine nationale „Gründerschmiede“ und noch mehr innovative Unternehmen als bisher entstehen. „Wir wollen mit diesen Aktivitäten die enormen Potenziale des KIT als marktwirtschaftlichem Faktor weiter stärken“, so Professor Orestis Terzidis vom Institut für Entrepreneurship, Technologiemanagement und Innovation.
Schwarmfinanzierung für junge Gründungsprojekte
Ab April führt das KIT neue Maßnahmen ein, um Gründer zu unterstützen. Terzidis und der Leiter der Dienstleistungseinheit Innovationsmanagement, Dr. Jens Fahrenberg, führen das Projekt an. Zu den Maßnahmen zählt eine KIT-eigene Finanzierungsplattform für junge Gründungsprojekte: Beim „Leveraged Crowdfunding“ (auch Schwarmfinanzierung) geht es darum, möglichst viele kleinere Investoren von einer Geschäftsidee zu überzeugen, die das Unternehmen dann als stille Gesellschafter finanzieren.
le/ele, 9.1.2013