Hochschulallianz EPICUR: Weiterförderung durch Europäische Union
EPICUR will eine neue Generation europäischer Bürgerinnen und Bürger dazu befähigen und unterstützen, gesellschaftlich relevante Probleme konstruktiv und nachhaltig anzugehen. Das KIT hat im Verbund die Federführung in mehreren Arbeitspaketen und Themen. „Mit der Einbeziehung von Eucor als assoziiertem Partner können beide Allianzen nun Seite an Seite an der Umsetzung des Wissensvierecks von Forschung, Lehre, Innovation und Transfer in die Gesellschaft arbeiten sowie damit Synergien nutzen“, betont Professor Thomas Hirth, Vizepräsident des KIT für Transfer und Internationales.
Lehrveranstaltungen und Prüfungen an allen Partnereinrichtungen für 350 000 Studierende
„Insbesondere werden wir die Vernetzung der Lehr- und Campusmanagementsysteme der neun beteiligten Universitäten organisieren“, erklärt Michael Zacherle, Dienstleistungseinheit Internationales, der beim KIT die Aktivitäten zu EPICUR koordiniert. „Damit ermöglichen wir den rund 350 000 Studierenden der Partneruniversitäten an Lehrveranstaltungen und Prüfungen bei allen Partnern teilzunehmen.“
Seit 2019 fördert die EU die Zusammenarbeit europäischer Hochschuleinrichtungen. Zum Ende ihrer dreijährigen Pilotphase konnten sich jetzt die 17 ersten Pilotallianzen um eine vierjährige Anschlussfinanzierung bewerben, darunter der Hochschulverbund EPICUR, an dem das KIT und acht weitere Partner (Universität Strasbourg als Koordinator, Universität Haute-Alsace, Universität Amsterdam, Adam-Mickiewicz-Universität Poznań, Universität für Bodenkultur Wien, Aristoteles-Universität Thessaloniki, Universität Freiburg sowie Süddänische Universität) beteiligt sind.
jh, 11.08.2022