Start-up-Tour: Petra Olschowski zu Besuch am KIT

Wissenschaftsministerin informierte sich am ZEISS Innovation Hub @ KIT, KIT-Zentrum HealthTech und im TRIANGEL Transfer | Kultur | Raum über Innovationen und Ausgründungen
Petra Olschowski im Gespräch mit Thomas Hirth, Vizepräsident Transfer und Internationales Amadeus Bramsiepe, KIT
Über Ausgründungen aus dem KIT und das KITHealthTech informierte sich Petra Olschowski am ZEISS Innovation Hub @ KIT.
Petra Olschowski im Gespräch mit einer jungen Wissenschaftlerin Amadeus Bramsiepe, KIT
Bei ihrem Besuch kam die Wissenschaftsministerin mit jungen Forschenden ins Gespräch.
Jens Fahrenberg, Leiter des Innovation- und Relationsmanagements, erläutert die Transferaktivitäten des KIT Amadeus Bramsiepe, KIT
Im TRIANGEL standen Transfer- und Gründungsaktivitäten des KIT im Vordergrund.

Bei ihrer Start-up-Tour durch Karlsruhe und Stuttgart hat Petra Olschowski, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, am Mittwoch, 27. März 2024, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) besucht. Dabei informierte sie sich über Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten von forschungsbasierten Ausgründungen.

Medizintechnik, Robotik und mehr: Innovationen für die Gesellschaft

Im ZEISS Innovation Hub ∂ KIT können Hochtechnologie- und Digital-Start-ups aus dem KIT und aus der TechnologieRegion Karlsruhe ihre Geschäftsmodelle weiterentwickeln und so einen erfolgreichen Markteintritt vorbereiten. Beispiele sind die beiden Spin-offs des KIT Nanoscribe, das sich unter anderem auf die Herstellung von 3-D-Druckern für die Mikro- und Nanometerskala spezialisiert hat, und Phytonics, das eine Antireflexfolie entwickelt hat, welche die Effizienz von Solarmodulen deutlich steigern kann. Darüber hinaus stellte sich das KIT-Zentrum „Health Technologies“ (KITHealthTech) vor, in dem mehr als 150 Forschende des KIT an Medizintechnologien und personalisierter Medizin arbeiten. Ebenso steht die Versorgung von Patientinnen und Patienten sowie deren Einbindung in die Arbeit des Zentrums im Fokus, um im Großraum Karlsruhe die „Karlsruhe Region of Health Technologies“ (KARE) zu etablieren.

Beim anschließenden Besuch im TRIANGEL Transfer | Kultur | Raum am Campus Süd des KIT informierte sich Olschowski über die Transfer- und Gründungsaktivitäten des KIT. Das TRIANGEL fungiert als Innovations-, Gründungs- und Transferzentrum, in dem Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zusammenkommen, etwa bei Impulsvorträgen und Diskussionsrunden. Vor Ort kam die Ministerin auch mit FORMIC und Spotium, zwei weiteren Ausgründungen aus dem KIT, ins Gespräch.

Von der Idee zur Anwendung

„Um den Innovationsstandort Baden-Württemberg zu sichern, muss es uns noch besser gelingen, Forschungsergebnisse schnell in Produktinnovationen zu übertragen“, so Olschowski. „Dazu braucht es sowohl innovative Ideen und kreative Köpfe als auch eine bedarfsgerechte Unterstützung unserer Gründerinnen und Gründer.“

„Anwendungen für Wirtschaft und Gesellschaft aus wissenschaftlichen Erkenntnissen zu entwickeln, ist eine unserer Kernaufgaben. Am KIT schaffen wir an der Schnittstelle von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft Raum für Innovationen und Ausgründungen. Damit leisten wir einen entscheidenden Beitrag zum Wissens- und Technologietransfer in Baden-Württemberg, aber auch in Deutschland und Europa“, so Professor Thomas Hirth, Vizepräsident Transfer und Internationales des KIT.

ase, 28.03.2024