Presseinformation 081/2018

Eröffnung der neuen Außensportanlagen des KIT

Modernisierte Tennisplätze und weitere Sportstätten – Einweihung mit Bürgermeister Martin Lenz
Die neue Sportanlage des Instituts für Sport und Sportwissenschaft (Foto: Amadeus Bramsiepe, KIT)
Die neue Sportanlage des Instituts für Sport und Sportwissenschaft (Foto: Amadeus Bramsiepe, KIT)

Fünf neue Tennisplätze, eine Kugelstoßanlage, eine Multifunktions-Freiluft-Sporthalle und ein Kunstrasenplatz sind mit Unterstützung der Stadt am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) auf dem Gelände des Instituts für Sport und Sportwissenschaft (IfSS) entstanden. Die neue Außensportanlage ersetzt die weggefallenen Tennisplätze sowie den Sportplatz „Alter Rasen“ des KIT, deren Areal zukünftig vom Karlsruher SC genutzt wird. Die feierliche Einweihung mit Bürgermeister Martin Lenz und dem Leiter des IfSS, Professor Alexander Woll, findet am Donnerstag, 12. Juli 2018, um 17 Uhr beim IfSS am Campus Süd des KIT statt (Geb. 40.40, Engler-Bunte-Ring 15). Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen.

 

 

Den Umbau finanzierte die Stadt Karlsruhe mit drei Millionen Euro. Bei der Veranstaltung wird Bürgermeister Martin Lenz gemeinsam mit Professor Alexander Woll die neuen Anlagen einweihen. Anschließend findet eine Begehung des Geländes beim Institut für Sport und Sportwissenschaft (IfSS) statt.

 

 

Neu entstanden ist ein rund 800 Quadratmeter großer Multifunktionsplatz aus Kunstrasen mit einer Freilufthalle. Außerdem wurden fünf Tennisplätze mit Beregnungs- und Zaunanlagen erstellt. Ein bestehender Kunstrasenplatz als Großspielfeld mit Flutlicht- und Beregnungsanlage sowie mehrfarbiger Linierung für Fußball, American Football und Lacrosse wurde an einen neuen Standort verlegt. Zur Trennung der einzelnen Funktionsbereiche wurden umfangreiche Ballfanganlagen erstellt und Lärmschutzwände installiert. Es folgten eine Übungsfläche zum Kugelstoßen, ein Diskuswurfplatz sowie die Vorarbeiten für eine Boulderwand. Außerdem wurden Flächen zur Lagerung von Sportgeräten befestigt. Die Wegeführung innerhalb des Sportgeländes sowie die Oberflächenentwässerung sind an die neuen Sportflächen angepasst.

 

 

Die Verlegung wurde notwendig, da die Fläche der bisher vom KIT genutzten Tennisplätze für die Erstellung des neuen Fußballstadions im Wildpark benötigt wird.

 

 

Durch die Verlagerung gingen am KIT rund 13.500 Quadratmeter Sportentwicklungsfläche verloren. Als Ausgleich dafür erhielt das IfSS 5.000 Quadratmeter modernisierte Sportanlagen auf dem nun verdichteten Gelände des KIT. „Für über 8.000 Sportstudierende und Hochschulsporteilnehmerinnen und -teilnehmer sind die Außensportanlagen des KIT enorm wichtige Einrichtungen, die Tag für Tag genutzt werden und eine feste Größe im Studienalltag sind. Voraussetzung für ein attraktives Umfeld sind passende Flächen und eine zeitgemäße Ausstattung", sagt Professor Alexander Woll, Leiter des IfSS. Die mit Unterstützung der Stadt entstandenen modernisierten Anlagen tragen hierzu wesentlich bei, auch wenn der knapper werdende Platz für uns eine Herausforderung sein wird. Ich freue mich aber sehr, dass Stadt, KIT und KSC hier eine gemeinsame Lösung gefunden haben. Hier wurde ein innovativer und  moderner Sport-Campus in der Sportstadt Karlsruhe in kurzer Zeit umgesetzt.“

 

 

„Mit der neuen Sportanlage für das Institut für Sport und Sportwissenschaft haben wir als Stadt einen erheblichen Mehrwert für alle Beteiligten geschaffen“, betont Bürgermeister Lenz.  „Auf der einen Seite werden durch diese Infrastrukturmaßnahme die Pläne zum Umbau des Wildparkstadions erst möglich. Und auf der anderen Seite profitiert das Sportinstitut erheblich von den neuen Tennisplätzen, dem qualitativ hochwertigen Kunstrasenplatz und der ersten Kalthalle in Karlsruhe“, so der Sportdezernent.

 

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

tp-le, 05.07.2018
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