Student Cluster Competition: Karlsruher Studenten bauen wieder Supercomputer
Ein Team von Informatikstudenten des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) hat sich für den internationalen Rechnerwettbewerb Student Cluster Competition 2013 qualifiziert.
Bei dem Wettbewerb, der auf der International
Supercomputing Conference im Juni 2013 in Leipzig ausgetragen wird, werden
neun Teams aus aller Welt mit selbst konfigurierten Computerclustern mit dem Ziel
antreten, bei einer maximalen Leistungsaufnahme von 3000 W die beste
Performance zu erreichen. Das Karlsruher Team "kluster" hat sich zur Aufgabe gemacht, den
Erfolg des vorherigen Teams, das bei der ISC'12 in Hamburg mehrere Preise
gewonnen hat, trotz der stärkeren Konkurrenz zu wiederholen.
Die große Herausforderung liegt darin, eine Konfiguration von Hardware und Software zu erstellen, die hohe Performance für eine Reihe von Benchmarks liefert. Diese Testprogramme belasten aber unterschiedliche Aspekte des Systems, wodurch Abwägungen zwischen der Performance und dem Stromverbrauch der Prozessoren, des Speichers und des Verbindungsnetzwerkes notwendig sind.
Erste Vorbereitungen haben bereits begonnen
Unter den Benchmarks gibt es sowohl synthetische Tests, für die nur ein spezifischer Teil des Systems ein begrenzender Faktor ist, als auch Programme für numerische Simulation, für die die Ausnutzung der Computerressourcen schwieriger vorherzusagen ist. Zwei der Testprogramme werden erst während des Wettbewerbs bekanntgegeben, was die Vorbereitung zusätzlich deutlich erschwert.
Um den Herausforderungen gewachsen zu sein, ist das Team aus Karlsruhe schon jetzt dabei, verschiedene Systeme und Techniken zu evaluieren, um deren zu erwartende Leistung zu beurteilen. Die Auswahl verlangt einen weit reichenden Blick und ein breites Spektrum an Wissen, um einen Cluster so zu bauen und konfigurieren, dass er zum Zeitpunkt des Wettbewerbs die bestmögliche Performance bietet.
Das Team, das von Wissenschaftlern des Engineering Mathematics and Computing Lab (EMCL) am KIT betreut wird, arbeitet mit Sponsoren und Partnern aus der Industrie zusammen. Weitere Informationen und regelmäßige Updates stellt das Team auf seinem Blog bereit.
del, 18.12.2012
Die große Herausforderung liegt darin, eine Konfiguration von Hardware und Software zu erstellen, die hohe Performance für eine Reihe von Benchmarks liefert. Diese Testprogramme belasten aber unterschiedliche Aspekte des Systems, wodurch Abwägungen zwischen der Performance und dem Stromverbrauch der Prozessoren, des Speichers und des Verbindungsnetzwerkes notwendig sind.
Erste Vorbereitungen haben bereits begonnen
Unter den Benchmarks gibt es sowohl synthetische Tests, für die nur ein spezifischer Teil des Systems ein begrenzender Faktor ist, als auch Programme für numerische Simulation, für die die Ausnutzung der Computerressourcen schwieriger vorherzusagen ist. Zwei der Testprogramme werden erst während des Wettbewerbs bekanntgegeben, was die Vorbereitung zusätzlich deutlich erschwert.
Um den Herausforderungen gewachsen zu sein, ist das Team aus Karlsruhe schon jetzt dabei, verschiedene Systeme und Techniken zu evaluieren, um deren zu erwartende Leistung zu beurteilen. Die Auswahl verlangt einen weit reichenden Blick und ein breites Spektrum an Wissen, um einen Cluster so zu bauen und konfigurieren, dass er zum Zeitpunkt des Wettbewerbs die bestmögliche Performance bietet.
Das Team, das von Wissenschaftlern des Engineering Mathematics and Computing Lab (EMCL) am KIT betreut wird, arbeitet mit Sponsoren und Partnern aus der Industrie zusammen. Weitere Informationen und regelmäßige Updates stellt das Team auf seinem Blog bereit.
del, 18.12.2012