Weiterer Ausbau der bioliq®-Pilotanlage am KIT

Bund und Land fördern die beiden letzten Stufen des Verfahrens – Kraftstoff aus Stroh und Restholz

Das am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickelte bioliq®-Verfahren ermöglicht es, aus Stroh und anderen land- und forstwirtschaftlichen Reststoffen vollsynthetischen Diesel- oder Ottokraftstoff herzustellen. Nach den bereits finanzierten Ausbaustufen I und II der Pilotlinie kann das KIT nun auch die noch fehlenden Stufen der Gasreinigung und der Kraftstoffsynthese realisieren. Bund und Land fördern den Ausbau der Pilotanlage auf dem KIT-Campus Nord mit insgesamt 11 Millionen Euro.

Für den Ausbau der Stufen III und IV im bioliq®-Prozess, der Gasreinigung und der Kraftstoffsynthese, überreichte Staatssekretär Gert Lindemann aus dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) am 16. November dem KIT-Vizepräsidenten für Forschung und Innovation, Dr. Peter Fritz, einen Förderbescheid über 10 Millionen Euro.