Presseinformation 019/2010

Forschen und fördern

Kongress rund um das Hector-Seminar zur Hochbegabtenförderung am 4. März am KIT
Junge Talente: Im Hector-Seminar lernen Schülerinnen und Schüler interdisziplinäres Denken, Methodik und Forschen. (Foto: Hector-Seminar)
Junge Talente: Im Hector-Seminar lernen Schülerinnen und Schüler interdisziplinäres Denken, Methodik und Forschen. (Foto: Hector-Seminar)

Zum Abschluss der achtjährigen, wissenschaftlich begleiteten Pilotphase „Das Hector-Seminar“ in Nordbaden findet am 4. März am Campus Süd des KIT ein Kongress statt. Das Hector-Seminar ist eine Initiative zur Förderung von hochbegabten Schülerinnen und Schülern im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT), mit der das KIT seit mehreren Jahren kooperiert. Der Kongress beginnt um neun Uhr im Kollegiengebäude am Ehrenhof (Englerstraße 11, Geb. 11.40). Das Ende ist für 16 Uhr vorgesehen.

Dr. Hans Werner Hector, Mitbegründer des Unternehmens SAP, und seine Frau Josephine haben das Hector-Seminar initiert. Bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sollen interdisziplinäres Denken, Methodik und Forschen sowie das Interesse für die MINT-Fächer gefördert werden. Bislang konzentriert sich das Hector-Seminar auf die baden-württembergischen Ballungsräume Karlsruhe, Heidelberg und Mannheim.

Im Mittelpunkt des Kongresses stehen die Ergebnisse von Professor Dr. Kurt Heller und seinem Team von der LMU München. Sie haben die Pilotphase wissenschaftlich begleitet. Neben weiteren Vorträgen enthält das Programm auch eine umfangreiche Posterausstellung mit Best-Practice-Beispielen derzeitiger Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Hector-Seminar. Dabei können sich die Kongressbesucher ausführlicher über die praktische Förderarbeit im Hector-Seminar informieren und mit Kursleitern und Schülern Erfahrungen in der Hochbegabtenförderung austauschen. Von 14 bis 15:30 Uhr können sie sich zudem an einer Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Wissenschaft und Bildungspolitik sowie mit Kursleitern beteiligen.

Im Oktober 2009 hat die vierte Runde der Kooperation des KIT und weiterer Wissenschaftseinrichtungen in der Region mit dem Hector-Seminar begonnen. Jedes Jahr sammeln junge Talente über ein halbes Jahr in kleinen Gruppen Erfahrungen in der wissenschaftlichen Arbeit. Am KIT befassen sie sich 2009/2010 unter anderem im Fortbildungszentrum für Technik und Umwelt mit dem genetischen Fingerabdruck, im Mathematiklabor mit Zaubereien, im Physiklabor mit einem Versuchsaufbau und am Institut für Produktionstechnik mit technischen Anlagen.

 

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

ele, 26.02.2010
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