Presseinformation 134/2010

Zum Ausprobieren: Zwei Tage Studium am KIT

Schülerinnen und Schülern stellt sich das KIT am 17. und 18. November bei „Uni für Einsteiger“ vor. Am 10. November informieren zib und Begabtenförderungswerke über Stipendien.
Den Campus erkunden: bei „Uni für Einsteiger“ am 17. und 18. November  (Foto: Gabi Zachmann)
Den Campus erkunden: bei „Uni für Einsteiger“ am 17. und 18. November (Foto: Gabi Zachmann)

Ein doppeltes Informationspaket bietet die Studienberatung des KIT Mitte November: Welche Möglichkeiten ein Studium am KIT bietet, können Schülerinnen und Schüler bei „Uni für Einsteiger“ am 17. und 18. November in Vorlesungen, Workshops und bei Führungen ausprobieren. Bereits am 10. November stellen die Studienberatung des KIT und die Begabtenförderungswerke Stipendien als Möglichkeit der Studienfinanzierung vor.

Mit mehr als 140 Vorlesungen, Workshops, Führungen und Übersichtvorträgen stellen die elf Fakultäten des KIT bei „Uni für Einsteiger“ ihre Studiengänge und Forschungsprojekte vor. Erstmals geht die Veranstaltung über zwei Tage. „Viele Institute bieten ihr Programm mittwochs und donnerstags an“, sagt Organisatorin Heidi Eichenlaub von der Studienberatung des KIT. Wegen des doppelten Abiturjahrgangs 2012 rechnet das KIT mit mehr Studieninteressierten als in den Vorjahren. „Mit der zweitägigen Veranstaltung können wir das Angebot entzerren und bieten allen die Möglichkeit, das KIT zu besuchen und dies unabhängig davon, an welchem der beiden vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg ausgewiesenen Studieninformationstage die jeweilige Schule ihren Schülerinnen und Schülern unterrichtsfrei gibt.“

Von der Lebensmittelanalytik bis zur Biomedizinischen Technik, von der Meteorologie bis zur Produktentwicklung, von der Architektur bis zur Mathematik. Die Studieninteressierten können außer den Schnupperveranstaltungen auch einige reguläre Vorlesungen und Seminare besuchen. Laborbesichtigungen, Rundgänge durch die 24-Stunden-Bibliothek und das Steinbuch Centre for Computing (SCC), das wissenschaftliche Rechenzentrum des KIT sowie Exkursionen zum KIT-Campus Nord ergänzen das Programm.

„Uni für Einsteiger“ beginnt an beiden Tagen um 8.30 Uhr im Audimax (Straße am Forum 1, Gebäude 30.95). Professor Jürgen Becker, als Chief Higher Education Officer (CHEO) verantwortlich für Studium und Lehre am KIT, begrüßt die Schülerinnen und Schüler. Anschließend geben die elf Fakultäten in ihren Instituten Einblick in Forschung und Lehre.  Über ihr Angebot informieren sie ebenso wie die Service-Einrichtungen des KIT bis um 16 Uhr auch an Ständen im Foyer des Audimax. Hier stellt sich unter anderem das House of Competence (HoC) vor, die zentrale Einrichtung des KIT zur Vermittlung von Schlüsselqualifikationen. Ebenfalls mit Info-Ständen vertreten sind zum Beispiel das Akademische Auslandsamt, das Studentwerk und der Unabhängige Studierendenausschuss (UStA). Das Zentrum für Information und Beratung (zib), das die Informationstage organisiert, berät bei Fragen zu Bewerbung, Zulassung und Studienfinanzierung.

Das vollständige Programm gibt es als Broschüre bei der Studienberatung des KIT (Zähringer Straße 65) oder unter http://www.zib.kit.edu im Internet.


Stipendien – nicht nur bei Spitzenleistungen

Bereits am Mittwoch, 10. November, um 17.30 Uhr informiert das zib gemeinsam mit den großen deutschen Begabtenförderungswerken im Tulla-Hörsaal (Englerstraße 11, Gebäude 11.40) über Stipendien als Möglichkeit der Studienfinanzierung. „Viele Studierende glauben, ihre Leistungen seien für ein Stipendium nicht gut genug“, sagt Studienberater Oliver Broschart von der Studienberatung des KIT. „Wir wollen deutlich machen, dass bei der Vergabe nicht nur überdurchschnittliche Leistungen entscheidend sind.“ Die Veranstaltung richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Nationalitäten, die noch mindestens vier Semester studieren (einschließlich des laufenden Semesters) sowie an interessierte Schülerinnen und Schüler. Zunächst gibt Stipendiat Robert Katzschmann eine Übersicht zu den Begabtenförderungwerken in Deutschland und informiert über ideelle und finanzielle Förderung, die jeweiligen Anforderungen sowie die Bewerbungsverfahren. Anschließend stellen sich die Förderungswerke auch selbst vor und informieren an Ständen im Foyer des Tulla-Hörsaals. Vertreten sind die Studienstiftung des deutschen Volkes, das Cusanuswerk, das Evangelische Studienwerk, die Stiftung der Deutschen Wirtschaft, die Friedrich-Naumann-Stiftung, die Konrad-Adenauer-Stiftung, die Heinrich-Böll-Stiftung, die Hans-Böckler-Stiftung sowie die Friedrich-Ebert-Stiftung.

Das Programm steht unter http://www.kit.edu/studieren/3269.php im Internet.

 

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

le, 03.11.2010
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