Presseinformation 121/2010

KIT-Experten – Zugang zu zentralen Themen

Die Reihe stellt Journalistinnen und Journalisten aktuelle Projekte aus der Forschung vor
Prof. Thomas Müller, KIT-Experte vom Centrum für Elementar- und Astroteilchen- physik, im Gespräch. (Foto:KIT)
Prof. Thomas Müller, KIT-Experte vom Centrum für Elementar- und Astroteilchen- physik, im Gespräch. (Foto:KIT)

Wissenschaft ist spannend – nicht nur für die Forscher, sondern auch für die breite Öffentlichkeit. Ob intelligente Energienetze oder lautlose Kommunikation, ob optische Nanoantennen oder Navigationssysteme für Innenräume: Was heute erforscht und entwickelt wird, kann morgen unseren Alltag verändern. Der Service „KIT-Experten“ bietet Journalistinnen und Journalisten Ansprechpartner zu aktuellen Themen der Zeit und zu spannenden Forschungsgebieten des KIT.

Medienvertreter finden die KIT-Experten unter http://www.pkm.kit.edu/kit_experten.php. Dieses Angebot für Jour-nalisten bietet eine kompakte Beschreibung ausgewählter Projekte am KIT. Es dient als Themenscout und stellt Wissenschaftler vor, die an diesen Projekten arbeiten. Die Palette der Themen erstreckt sich entlang der KIT-Zentren und –Schwerpunkten sowie entlang des KIT-Kompetenzportfolios. Sie reicht von der Energieforschung über Klima- und Umweltforschung, Nanowissenschaften, Elementar- und Astroteilchenphysik bis hin zu aktuellen Projekten, beispielsweise aus der Informatik und dem Bereich der Mobilitätssysteme. Vor-gestellt werden auch Kooperationsprojekte mit namhaften Partnern aus Forschung und Industrie. Die Reihe „KIT-Experten“ wird laufend um neue Themen erweitert.

Beispiele aus der Reihe der vorgestellten Projekte und KIT-Experten sind: Das Projekt MeRegio (Minimum Emission Regions) nutzt intel-ligente Informations- und Kommunikationstechnologie, um Strom-versorger, Speicher und Verbraucher miteinander zu vernetzen. Das KIT ist Partner in diesem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderten Projekt. Das KIT-Zentrum Energie und der KIT-Schwerpunkt COMMputation sind an MeRegio maßgebend beteiligt. Experte ist Professor Hartmut Schmeck, Sprecher des KIT-Schwerpunkts COMMputation und Leiter des Instituts für Ange-wandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren.

Ein weiteres Forschungsprojekt am KIT ermöglicht es, lautlos zu sprechen und dennoch verstanden zu werden. Oder aber zu telefo-nieren, ohne dass jemand in der Umgebung mithören kann oder mithören muss. Silent Speech Interfaces erkennen und verarbeiten gesprochene Sprache, indem Sie die elektrische Aktivität der Artiku-lationsmuskeln erfassen und interpretieren. KIT-Expertin ist Profes-sor Tanja Schultz, Institut für Algorithmen und Kognitive Systeme.

Banken müssen bei der Vergabe von Krediten auf Risiken achten, diese bewerten und steuern. Eines der dringendsten Probleme des Kreditrisikomanagements besteht darin, Abhängigkeiten zwischen Ausfällen angemessen zu berücksichtigen. In einem von der deut-schen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt haben Wissen-schaftler am KIT ein Modell zur Bestimmung von Kreditrisiken ent-wickelt und dessen Eignung für die Praxis überprüft. KIT-Expertin ist Professor Marliese Uhrig-Homburg, Institut für Finanzwirtschaft, Banken und Versicherungen.

 

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 300 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

or/lg, 13.10.2010
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