Presseinformation 063/2009

Herausforderungen der Energiewirtschaft

Heinrich-Hertz-Gastprofessur: EnBW-Chef Villis spricht am KIT
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Heinrich-Hertz-Gastprofessor 2009: Hans-Peter Villis.
(Foto: EnBW)

Hans-Peter Villis ist Heinrich-Hertz-Gastprofessor 2009. Der Vorsitzende des Vorstands der EnBW Energie Baden-Württemberg AG kommt zu einer Vortragsreihe an das Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Vom 26. Juni an beleuchtet er die "Herausforderungen der deutschen und europäischen Energiewirtschaft: Energieversorgung zwischen Ökologie, Wirtschaftlichkeit und Politik".

In zwei Vorträgen spricht Villis über die Versorgungssicherheit und den Erzeugungsmix sowie über die Regulierung und den europäischen Energiemarkt. Um Probleme der Kraftwerkstechnik dreht sich ein Seminar.

Der 1958 geborene Villis ist seit Oktober 2007 Vorstandsvorsitzender der EnBW Energie Baden-Württemberg AG. Im April 2008 wurde Villis in das Exekutiv-Komitee des EnBW-Großaktionärs Electricité de France berufen – als einziger Deutscher.

Zur EnBW kam Villis von der E.ON Nordic AB, wo er als Finanzvorstand und Stellvertretender Vorstandsvorsitzender fungierte. Zuvor war er Vorstandsvorsitzender der E.ON Westfalen Weser AG in Paderborn gewesen. Weitere Stationen waren leitende Positionen beim Elektrizitätswerk Wesertal, bei Gelsenwasser, bei den Städtischen Werken Magdeburg, bei VEBA und bei Bergbau Westfalen.

Die Karlsruher Universitätsgesellschaft finanziert die Heinrich-Hertz– Gastprofessur. Vor Villis traten unter anderem der Ex-Bundespräsident Roman Herzog und die Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Vollhardt die Professur an.

Das Programm:

Schwerpunkt Versorgungssicherheit und Erzeugungsmix - Vortrag, 26. Juni, 18 Uhr, Audimax (Straße am Forum, Geb. 30.95)

Schwerpunkt Regulierung und europäischer Energiemarkt - Vortrag, 13. Juli, 18 Uhr, Audimax

Spezielle Probleme der Kraftwerkstechnik – Seminar, 3. Juli, 16 bis 19 Uhr, Rudolf-Plank-Hörsaal (Engler-Bunte-Ring, Geb. 40.32)

Im Karlsruher Institut für Technologie (KIT) schließen sich das Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft und die Universität Karlsruhe zusammen. Damit wird eine Einrichtung international herausragender Forschung und Lehre in den Natur- und Ingenieurwissenschaften aufgebaut. Im KIT arbeiten insgesamt 8000 Beschäftigte mit einem jährlichen Budget von 700 Millionen Euro. Das KIT baut auf das Wissensdreieck Forschung – Lehre – Innovation.

Die Karlsruher Einrichtung ist ein führendes europäisches Energieforschungszentrum und spielt in den Nanowissenschaften eine weltweit sichtbare Rolle. KIT setzt neue Maßstäbe in der Lehre und Nachwuchsförderung und zieht Spitzenwissenschaftler aus aller Welt an. Zudem ist das KIT ein führender Innovationspartner für die Wirtschaft.

ele, 23.06.2009
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