Presseinformation 095/2009

Von der Schulbank zur Forschung

Am KIT: Science Camp „Energie“ für Jugendliche vom 7. bis 11. September
Bild mit Hand durch die ein Lichtstrahl scheint
Wie sieht die Energieversorgung der Zukunft aus? Dieser Frage gehen Schülerinnen und Schüler im Science Camp am KIT nach. (Foto: photocase.de)

Es ist heute wichtiger denn je, frühzeitig Nachwuchskräfte für Naturwissenschafen und Technik zu begeistern. Genau hier setzt das Science Camp „Energie“ an, das vom 7. bis 11. September am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) stattfindet. 20 Jugendliche im Alter zwischen 13 und 16 Jahren werden eine Woche lang selbst zu Forschern und gehen der Frage nach, wie eine Energieversorgung der Zukunft aussehen kann. Das House of Competence (HoC) am KIT veranstaltet das Science Camp in Kooperation mit der Schülerakademie Karlsruhe e.V.

Im Science Camp werden die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst Informationen zu den unterschiedlichen Formen der   Energiegewinnung und -versorgung sammeln, indem sie Modelle bauen sowie Expertinnen und Experten aus Forschung und Wirtschaft befragen. Auf dem Programm stehen zudem der Bau eines Wasserrads bei den Wasserbauingenieuren am KIT sowie eine Exkursion zum Thema Stromgewinnung aus Wasserkraft. Die Maßnahme folgt damit dem Prinzip des forschungsorientierten und selbstgesteuerten Lernens, das verschiedene didaktische Ansätze vereint. Neben einem fachlichen Input können die Jugendlichen gestellte Aufgaben und kleine Projekte selbst gestalten und damit ihrer Fantasie freien Lauf lassen.

Am Freitag, 11. September, 15:15 Uhr, werden Professor Detlef Löhe, Prorektor für Forschung an der Universität Karlsruhe, Dr. Peter Gilbert, Vorstand der Schülerakademie Karlsruhe, Daniel Weichsel, Geschäftsführer des Fernstudienzentrums im HoC, sowie Beteiligte des Science Camp bei einem Pressegespräch im HoC (Straße am Forum 3, Geb. 30.96), über das Konzept, die Ziele und die Ergebnisse des Projekts berichten. Die Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich zu diesem Pressegespräch eingeladen. Im Anschluss stellen die Jugendlichen ihre Ergebnisse in einer Abschlussveranstaltung um 16 Uhr ihren Eltern, Familien und Freunden sowie der interessierten Öffentlichkeit vor. Veranstaltungsort der Abschlusspräsentation ist der Plank-Hörsaal (Engler-Bunte-Ring 21, Geb. 40.32). Darüber hinaus zeigt eine Ausstellung Poster der einzelnen Projekte und verschiedene Modelle, die während des Science Camps gebaut wurden.
 
Das House of Competence (HoC) ist die zentrale Einrichtung für Kompetenzentwicklung sowie Weiterbildung am KIT. Im Spektrum der Weiterbildung sind unter anderem spezielle Angebote für Schülerinnen und Schüler enthalten. Die Organisation des Projekts übernimmt das Fernstudienzentrum Karlsruhe (FSZ), eine der Einrichtungen unter dem Dach des HoC. Das FSZ ist Koordinierungsstelle für virtuelles Lernen am KIT und besitzt umfassende Erfahrungen in der Studienvorbereitung sowie in der Lehrerfortbildung für das Fach „Naturwissenschaft und Technik“ (NwT). Das Science Camp findet als Teil des Angebots der Schülerakademie Karlsruhe e.V. statt. Dieser Verein ermöglicht ein offenes Netzwerk für eine Zusammenarbeit zwischen Forschungseinrichtungen, Hochschulen, Industrie und Schulen, um talentierte Jugendliche im Bereich Naturwissenschaft und Technik in der TechnologieRegion Karlsruhe zu fördern. Weitere Einrichtungen der Region Karlsruhe haben das Science Camp maßgeblich unterstützt, darunter die EnBW Energie Baden-Württemberg, die Kundenberatung der Stadtwerke Karlsruhe, die Volksbank Karlsruhe und das Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung (ISI).

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 300 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

ele, 04.09.2009
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