Faszination KI – ein Werkzeug, das die Welt verändert

Lernende Systeme standen im Fokus der Jahresfeier des KIT 2019
Jahresfeier 2019 (Foto: Robert Fuge, KIT)
Jahresfeier 2019: Holger Hanselka, Präsident des KIT (Foto: Markus Breig, KIT)
Der Präsident des KIT, Holger Hanselka, sprach über die Möglichkeiten und Herausforderungen neuer Technologien wie der KI.
Jahresfeier 2019: Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst (Foto: Markus Breig, KIT)
Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, lobte in ihrem Grußwort die Entwicklung des KIT.
Jahresfeier 2019: Renate Schubert, Aufsichtsratsvorsitzende des KIT (Foto: Markus Breig, KIT)
Renate Schubert, Aufsichtsratsvorsitzende des KIT, bei der Jahresfeier 2019.
Professor Alexander Wanner, Vizepräsident des KIT für Lehre und akademische Angelegenheiten, mit den Preisträgern der KIT-Fakultätslehrpreise
Vizepräsident Professor Alexander Wanner zeichnete zwölf Dozentinnen und Dozenten mit dem KIT-Fakultätslehrpreis aus
Jahresfeier 2019: Podiumsdiskussion (Foto: Markus Breig, KIT)
Über die Visionen, Chancen und Risiken der Lernenden Systeme sprach die Talkrunde aus Experteninnen und Experten des KIT.

Künstliche Intelligenz (KI) und daraus abgeleitete Technologien und Anwendungen werden unseren Alltag, unsere Arbeitswelt und unsere Gesellschaft künftig sehr viel mehr prägen als heute. Lernende Systeme bieten gewaltige Möglichkeiten für die Gestaltung unserer Informationsgesellschaft, aber auch für eine sichere und umweltfreundliche Mobilität. Visionen und Fragen, die sich um KI auch im Kontext der Digitalisierung drehen, standen im Mittelpunkt der Jahresfeier 2019 des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), bei der auch Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, einen Vortrag hielt.
 

„Die Künstliche Intelligenz entwickelt sich mit hoher Geschwindigkeit weiter, sie hat enormes Veränderungspotenzial – das wahrscheinlich sogar revolutionär sein wird“, sagte der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka, bei der Jahresfeier. Dabei gelte es, KI zum gesellschaftlichen Nutzen einzusetzen. „Am KIT sehen wir unsere Verantwortung deshalb genau darin, nicht nur die Entwicklung neuer Technologien voranzutreiben, sondern auch deren Auswirkungen zu untersuchen und Risiken von Anfang an mitzudenken. Damit wollen wir insbesondere auch Entscheidungsträger in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft unterstützen.“
 

„Künstliche Intelligenz ist eine Schlüsseltechnologie und als solche wird sie unsere Welt verändern. Sie wird unser Leben in vielen Bereichen anders und – entgegen aller Bedenken – besser machen“, betonte Ministerin Theresia Bauer. Wichtigste Grundlage und unverzichtbare Voraussetzung dafür sei die Forschung. „Wir brauchen Erfindergeist und kreative Ideen, gepaart mit einem profunden Fachwissen und Einblicken in die verschiedenen Anwendungsumgebungen in Wirtschaft und Wissenschaft. Das KIT bietet hierfür die besten Voraussetzungen. Als ‚Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft‘ zeigt es ein unverwechselbares Profil und verbindet die Lehre hervorragend mit aktueller Forschung. In diesem Umfeld können wissenschaftlich fundierte Antworten auf die großen Herausforderungen unserer Zeit erarbeitet werden. Das KIT ist also gut gerüstet, um im Zeitalter der Digitalisierung voranzuschreiten und mit wissenschaftlicher Exzellenz den Weg zu bahnen.“
 

Mit Fakultätslehrpreisen würdigt das Präsidium des KIT forschungs- und anwendungsorientierte Lehrmodule sowie Lehrveranstaltungen an den KIT-Fakultäten, die sich durch neue Formen des Lehrens und Lernens, Interdisziplinarität und hohe Aktualität des vermittelten Fachwissens auszeichnen. Bei der Jahresfeier zeichnete Professor Alexander Wanner, Vizepräsident des KIT für Lehre und akademische Angelegenheiten, zwölf Dozentinnen und Dozenten aus.
 

Was das KIT im vergangenen Jahr bewegt und welche Meilensteine es in Forschung, Lehre und Innovation erreicht hat, zeigen die Impressionen in der Slideshow der Jahresfeier.
 

Vollständiger Text: Presseinformation 067/2019
 
Fotos: Markus Breig, Robert Fuge / KIT
 

le-sf, 17.05.2019