Presseinformation 141/2016

KIT-Senat bestätigt Wahl von Christine von Vangerow zur Vizepräsidentin für Personal und Recht

Das Gremium folgt dem Votum des Aufsichtsrates – Ernennungsverfahren folgt als weiterer Schritt
Christine von Vangerow (Foto: Michael Danner)
Christine von Vangerow (Quelle: BAM, Bild: Michael Danner)

Der KIT-Senat hat heute mit überwältigender Mehrheit das Votum des Aufsichtsrates bestätigt, der Christine von Vangerow zur neuen Vizepräsidentin für Personal und Recht des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gewählt hatte. Die Bestätigung im KIT-Senat ist ein weiterer Verfahrensschritt. Nun folgen finale Verhandlungen über die Konditionen und dann das Ernennungsverfahren; erst im Anschluss hat das KIT eine neue Vizepräsidentin für Personal und Recht. Christine von Vangerow folgt auf Dr. Elke Luise Barnstedt, die Ende dieses Jahres in den Ruhestand geht.

 

Christine von Vangerow leitet seit 2009 die Abteilung Zentrale Dienstleistungen der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) in Berlin und war dort als Mitglied des Direktoriums für die gesamte strategische Weiterentwicklung der BAM, das Controlling sowie für strategische Baumaßnahmen und Liegenschaftskonzepte zuständig. In den Aufgabenbereich der Juristin fällt zudem die Personalplanung und -entwicklung der BAM, die Planung des Budgets sowie dessen Verwaltung und die Bereitstellung einer leistungsfähigen IT.

 

Die Aufsichtsratsvorsitzende des KIT Professorin Renate Schubert begrüßt das Votum des KIT-Senats. „Der Aufsichtsrat hat sich für Frau von Vangerow als künftige Vizepräsidentin für Personal und Recht ausgesprochen. Wir sehen in ihr eine Persönlichkeit, die durch ihre umfangreichen Erfahrungen in der Strategieentwicklung und im Personalmanagement perfekt zum KIT passt und das Zusammenwachsen des KIT als Leuchtturm in der deutschen Wissenschaft weiter vorantreiben wird.“

 

„Ich freue mich sehr, dass wir Frau von Vangerow als erfahrene Juristin und Wissenschaftsmanagerin für Personal- und Strategieentwicklung für das KIT gewinnen konnten“, sagt der Präsident des KIT Professor Holger Hanselka. Qualifizierte und motivierte Beschäftigte seien die wichtigste Säule für den Erfolg des KIT, so Hanselka. Daher habe strategisches Personalmanagement in der Wissenschaft höchste Bedeutung. „Die klare Bestätigung von Frau von Vangerow im KIT-Senat ist ein starkes Signal: Sie ist eine sehr gute Besetzung für das Amt der Vizepräsidentin für Personal und Recht“, sagt Hanselka.


 

Christine von Vangerow und der Präsident des KIT Professor Holger Hanselka (Foto: Markus Breig/KIT)

Christine von Vangerow und der Präsident des KIT,
Professor Holger Hanselka (Foto: Markus Breig/KIT)

 

„Es ist für mich eine große Ehre, für eine so einzigartige Einrichtung wie dem KIT in Zukunft arbeiten zu können“, sagt Christine von Vangerow. „Für das Vertrauen des Aufsichtsrates und der Gremien möchte ich mich herzlich bedanken. Mir ist bewusst, dass große Herausforderungen auf mich zukommen. Ich freue mich sehr, mit dem Präsidium und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des KIT die nächsten Schritte in der Umsetzung der strategischen Ziele mitzugestalten. Meine Leidenschaft war immer, Menschen in einer Organisation auf dem Weg in die Zukunft zu begleiten und die Potenziale zu heben. Aus meinen langjährigen Erfahrungen in einer modernen Ressortforschungseinrichtung weiß ich, dass wissenschaftlicher Erfolg an die Unterstützung durch wissenschaftsadäquate Dienstleistungen gebunden ist. Ich freue mich auf die Aufgabe und darauf, das KIT und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennenzulernen.“

 

Die Amtsdauer der Vizepräsidentin für Personal und Recht beträgt sechs Jahre ab dem Zeitpunkt der Ernennung. Geplanter Amtsantritt ist der 1. Januar 2017.

 

Christine von Vangerow – zur Person:

 

Christine von Vangerow wurde 1961 in Oberelsbach, Bayern, geboren. Sie studierte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und legte dort das erste juristische Staatsexamen ab. Nach Referendariat und zweitem juristischen Staatsexamen am Oberlandesgericht Bamberg wechselte sie 1993 an die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) in Berlin, wo sie zunächst als Referatsleiterin für den Bereich Beschaffung zuständig war. 1998 kam die Leitung des Justitiariats hinzu. Von 2006 bis 2009 leitete von Vangerow das erweiterte Referat Organisation, Justitiariat, Controlling. Seit 2009 hat sie die Abteilungsleitung „Zentrale Dienstleistungen“ inne, die neun Referate und 230 Mitarbeitende umfasst. Seit 2011 ist die Juristin zudem Mitglied des Direktoriums der BAM, wo sie für den Geschäftsbereich Strategieentwicklung und -umsetzung, Controlling, strategische Baumaßnahmen und Liegenschaftskonzepte zuständig ist.

 

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

lg, 17.10.2016
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