Presseinformation 23/2007

Universität ehrt berühmten Absolventen

Eröffnung der Carl Benz School of Engineering am 3. Dezember –Daimler-Chef Dieter Zetsche ist Pate
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Experten mit überfachlichen Qualifikationen bildet die Carl Benz School of Engineering aus. Foto: Gabi Zachmann

Zum 10-jährigen Bestehen erhält der englischsprachige Bachelor-Studiengang in Maschinenbau an der Universität Karlsruhe einen Namen: „Carl Benz School of Engineering“. Die feierliche Eröffnung zu Ehren des berühmten Autoentwicklers und Absolventen der Universität findet am Montag, 3. Dezember, 14 bis 18 Uhr, im Tulla Hörsaal (Englerstraße 11, Geb. 11.40) statt.  

Mit der Namensgebung bekundet das International Department, das den internationalen Studiengang seit seiner Gründung 1998 anbietet, zudem seine enge Verbundenheit mit der Firma Daimler AG. Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und verantwortlich für die Mercedes-Benz Cars, ist Absolvent der Universität Karlsruhe und gehört dem Universitätsrat an. Er tritt bei der Namensgebung als Pate auf. Bei der feierlichen Eröffnung, welche die Taufe flankiert, hält Dr. Zetsche einen Vortrag zu den „Anforderungen an den Ingenieur von morgen in einer globalen Welt“.

 

Jutta Benz erinnert als Repräsentantin der Familie Benz an das Erbe des Großvaters und der Großmutter mit einer Fahrt im historischen Motorwagen im Ehrenhof der Universität. Studierende und Absolventen des Studiengangs, der zu den ersten englischsprachigen der Universität gehört, stellen in einer Diskussionsrunde die Vorteile des innovativen Ausbildungskonzepts vor. Der Rektor der Universität, Professor Dr. Horst Hippler, sowie Dr. Zetsche und Jutta Benz enthüllen schließlich eine Stele im Ehrenhof.

 

Professor Dr. Hartmut Weule hatte das International Department mit dem Ziel gegründet, englischsprachige Studiengänge anzubieten, die eine fachliche Ausbildung in Maschinenbau mit Industriepraktika und einem Begleitstudium der angewandten Kulturwissenschaft verknüpfen. So wollte er herausragende ausländische Studierende für die Universität gewinnen.

 

Mittlerweile ist das International Department breiter aufgestellt: Unter seinem Dach vereint es drei Einrichtungen, die maßgeschneiderte Ausbildungsformate für Studierende und junge Berufstätige bereithalten. Neben der Carl Benz School vermitteln auch die Hector School of Engineering und Management mit fünf Masterprogrammen und die Karlsruhe School of Optics and Photonics (KSOP) mit einem Masterstudiengang und einem Doktorandenprogramm fachliche und überfachliche Qualifikationen.

 

 

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist der Zusammenschluss zwischen der Universität Karlsruhe und dem Forschungszentrum Karlsruhe. Gemeinsam arbeiten hier 8000 Beschäftigte mit einem jährlichen Budget von 600 Millionen Euro. Im KIT bündeln beide Partner ihre wissenschaftlichen Fähigkeiten und Kapazitäten, richten die dafür optimalen Forschungsstrukturen ein und entwickeln gemeinsame Strategien und Visionen.

 

Mit KIT entsteht eine Institution international herausragender Forschung und Lehre in den Natur- und Ingenieurwissenschaften. KIT soll Attraktionspunkt für die besten Köpfe aus der ganzen Welt werden, neue Maßstäbe in Lehre und Nachwuchsförderung setzen und das führende europäische Zentrum in der Energieforschung bilden. Im Bereich der Nanowissenschaften will KIT eine weltweit führende Rolle einnehmen. Ziel von KIT ist es, einer der wichtigsten Kooperationspartner für die Wirtschaft zu sein.

 

Diese Presseinformation ist im Internet unter folgender Adresse abrufbar: http://www.kit.edu/

 

 

 

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kr, 21.11.2007
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