Presseinformation 082/2017

Sehr erfolgreicher Tag der offenen Tür am KIT

Effektvoll am KIT: 35.000 Besucherinnen und Besucher blickten hinter die Kulissen der Forschung am Campus Nord
Wissenschaft erleben: Präsident Holger Hanselka (Mitte) mit dem von Nachwuchsingenieuren des KIT entwickelten Feldroboter (Foto: Laila Tkotz)
Wissenschaft erleben: Präsident Holger Hanselka (Mitte) mit dem von Nachwuchsingenieuren des KIT entwickelten Feldroboter (Foto: Laila Tkotz)

Die genaueste Waage der Welt, der größte Solarspeicherpark Deutschlands und der coolste Kühlschrank Karlsruhes. Ein Computer, der superschnell rechnet, eine Kammer, in der man Wolken machen kann, und ein Simulator, mit dem sich das Fahren im E-Auto schon mal ausprobieren lässt. Diese und viele weitere Forschungsanlagen und -projekte präsentierte das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) beim Tag der offenen Tür. Die gesamte Bandbreite der Forschung am KIT erlebten 35.000 Besucherinnen und Besucher in 180 Besichtigungen, Experimenten, populärwissenschaftlichen Vorträgen und Ausstellungen an mehr als 50 Orten am Campus Nord.

 

„Ich bin begeistert von der fantastischen Resonanz unseres Tags der offenen Tür bei den Menschen aus Karlsruhe und Umgebung. Ich freue mich sehr, dass wir ihnen allen einen Einblick in unsere Forschung am KIT geben konnten – und gezeigt haben, was Wissenschaft so faszinierend macht“, sagt der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka. „Besonders stolz bin ich auf die vielen Beschäftigten und Studierenden des KIT, die ein so großartiges und abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt haben.“

 

Großforschung zum Staunen: die Neutrino-Waage KATRIN  (Foto: Laila Tkotz)

 

Die vielfältige Forschung des KIT in den Feldern Energie, Mobilität, Information, Materialien und Technologien, Klima und Umwelt sowie Teilchenphysik entdeckten die Besucherinnen und Besucher in spektakulären Forschungsanlagen genauso wie in anschaulichen Experimenten, Vorführungen und Rundgängen: von der Pilotanlage bioliq, die moderne Kraftstoffe aus Restoffen aus der Land- und Forstwirtschaft herstellt, bis zur 70 Meter langen Waage KATRIN, die dem leichtesten Teilchen des Universums auf der Spur ist, vom Tornado, der im Wasserglas tobt, bis zur Hochgeschwindigkeitskamera, die das Zuschnappen der Mausefalle langsam aussehen lässt, vom „Holodeck“ für die Analyse wissenschaftlicher Experimente bis zum Spielzeugdinosaurier – und mehr – aus dem 3-D-Drucker. Kinder und Jugendliche entdeckten auch bei der Forscher-Rallye und an zahlreichen Experimentier-Stationen Wissenschaft und Technik zum Anfassen.

 

Darüber hinaus präsentierten studentische Hochschulgruppen und viele weitere Einrichtungen des KIT ihre vielfältigen Aktivitäten ebenso wie Sponsoren und Partner. Nicht zuletzt stellte sich das KIT als attraktiver Studienort und Arbeitgeber vor und informierte unter anderem über Studium, Ausbildung und lebenslanges Lernen.

 

Experimente zum Mitmachen (Foto: Gabi Zachmann)

 

Am Nachmittag eröffneten Präsident Professor Holger Hanselka und der Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup gemeinsam das Wissenschaftsfestival EFFEKTE, das bis zum 2. Juli weitere Aktionen der Karlsruher Wissenschaftseinrichtungen zum Mitmachen und Erleben bietet. Auch das KIT ist mit weiteren Beiträgen vertreten.

 

„Wenn wir die Welt verstehen und die Lebensbedingungen für möglichst viele Menschen verbessern wollen, brauchen wir die Wissenschaft. Das hat der Tag der offenen Tür eindrucksvoll gezeigt. Denn der Dialog von freier Wissenschaft und aufgeklärter Gesellschaft ist essentiell für die Demokratie“, sagte der Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe, Dr. Frank Mentrup.

 

EFFEKTE-Auftakt: Holger Hanselka und Frank Mentrup eröffneten das Wissenschaftsfestival  (Foto: Andreas Drollinger)

 

Unifest Karlsruhe 2017

Parallel zum Tag der offenen Tür am Campus Nord veranstaltete die Studierendenschaft des KIT am Campus Süd das traditionsreiche Unifest mit umfangreichem Mitmachprogramm und Kulturbühne. Am Abend folgen Live-Musik und DJs. Weitere Informationen: www.unifest-karlsruhe.de.

 

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

le, 24.06.2017
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