Presseinformation 144/2015

Podiumsdiskussion: Der wissenschaftliche Nachwuchs im Fokus

Förderung und Karrierechancen junger Forscherinnen und Forscher sind Themen der Veranstaltung mit Wissenschaftsministerin Theresia Bauer am KIT
Mit dem Karlsruhe House of Young Scientists (KHYS) und dem Young Investigator Network (YIN) verfügt das KIT über zwei einzigartige Einrichtungen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. (Foto: Markus Breig, KIT)
Mit dem Karlsruhe House of Young Scientists (KHYS) und dem Young Investigator Network (YIN) verfügt das KIT über zwei einzigartige Einrichtungen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. (Foto: Markus Breig, KIT)

Die Perspektiven des wissenschaftlichen Nachwuchses stehen im Mittelpunkt einer Diskussionsrunde mit der baden-württembergischen Wissenschaftsministerin Theresia Bauer am Mittwoch, 25. November 2015, ab 19:30 Uhr am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Gemeinsam mit dem Präsidenten des KIT, Professor Holger Hanselka, und Vizepräsident Professor Alexander Wanner wird sich die Ministerin mit Studierenden, Promovierenden und Post-Docs über deren Situation im akademischen Betrieb sowie über Fördermöglichkeiten austauschen. Die Veranstaltung findet im Atrium des Kollegiengebäudes Mathematik auf dem KIT-Campus Süd statt (Geb. 20.30, Englerstraße 2). Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen.

 

„Für den Innovations- und Technologiestandort Baden-Württemberg sind Wissenschaft und Forschung die vielleicht wichtigsten Ressourcen. Und für Wissenschaft und Forschung sind wiederum junge, kreative und engagierte Köpfe die unentbehrliche Grundlage. Deshalb ist es der Landesregierung ein besonderes Anliegen, jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern den Weg in eine gute Zukunft zu ebnen“, so die baden-württembergische Wissenschaftsminsterin Theresia Bauer. „Hier ist schon viel geschehen, etwa durch den neuen Hochschulfinanzierungsvertrag oder die Möglichkeiten aus dem erneuerten Landeshochschulgesetz. Es muss aber noch mehr passieren. Um zu erfahren, wo Hürden und Optimierungspotentiale bei der Entwicklung unserer Talente liegen, möchte ich mit den jungen Akademikerinnen und Akademikern direkt vor Ort ins Gespräch kommen.“

 

„Unsere jungen Forscherinnen und Forscher haben nicht nur für Wissenschaft und Wirtschaft herausragende Bedeutung, sondern auch für die Gesellschaft. Sie sind es, die die Herausforderung annehmen, Lösungen für drängende Zukunftsfragen zu entwickeln“, sagt der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka. „Dafür müssen wir ihnen die bestmöglichen Bedingungen bieten. Das Land Baden-Württemberg hat hierfür wichtige Weichen gestellt.“

 

„Mehr als 3000 Doktorandinnen und Doktoranden arbeiten bei uns derzeit an ihren Dissertationen“, so der Vizepräsident des KIT für Lehre und Akademische Angelegenheiten, Professor Alexander Wanner. „Mit dem Karlsruher House of Young Scientists (KHYS) gibt es am KIT eine eigene Einrichtung, die sie auf ihrem Karriereweg individuell berät und fördert“.

 

Für die fachliche Vernetzung sorgen am KIT vier Graduiertenschulen, von denen zwei durch die Exzellenzinitiative gefördert werden. Allein an der Karlsruhe School of Optics and Photonics lernen und forschen rund 160 Masterstudierende und 100 Doktoranden aus 40 Nationen. Das Young Investigator Network (YIN) als einzigartiges selbstorganisiertes Netzwerk mit 50 leitenden Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern bietet u. a. Weiterbildungsprogramme, um auf Führungsaufgaben vorzubereiten.

 

Die Podiumsdiskussion ist Teil der Reihe „Der wissenschaftliche Nachwuchs im Fokus“ des Landes Baden-Württemberg. Hintergrund der Veranstaltung sind das neue Landeshochschulgesetz und der Hochschulfinanzierungsvertrag „Perspektive 2020“.

 

Podiumsdiskussion: Der wissenschaftliche Nachwuchs im Fokus

25. November 2015, ab 19:30 Uhr im Atrium des Kollegiengebäudes Mathematik (Geb. 20.30, Englerstraße 2, KIT-Campus Süd)

 

Programm

 

19.30 Uhr, Begrüßung
Prof. Dr.-Ing. Holger Hanselka, Präsident des KIT

 

19.40 Uhr, Impulsreferat
Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

 

20.10–21.10 Uhr, Podiumsdiskussion

Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-WürttembergProf. Dr.-Ing. Holger Hanselka, Präsident des KIT
Prof. Dr. Alexander Wanner, Vizepräsident des KIT für Lehre und akademische Angelegenheiten
Anja Bachmann, Vertreterin für die Helmholtz  Juniors Doktorandenvertretung am KIT
Dr. Katrin Schulz, Sprecherin der Nachwuchsgruppenleiter am KIT
Juniorprof. Dr. Henning Meyerhenke, Juniorprofessor für Theoretische Informatik am Institut für Theoretische Informatik des KIT

 

Moderation: Prof. Dr. Michael Decker, Leiter Bereich II - Informatik, Wirtschaft und Gesellschaft des KIT

 

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

le, 20.11.2015
Kontakt:

 

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Pressesprecherin
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