Presseinformation 058/2015

KIT im Rathaus: Mobilität der Zukunft

Das KIT-Zentrum Mobilitätssysteme stellt sich und seine Forschung vor

Wie werden wir uns künftig fortbewegen? Welche neuen Antriebssysteme sind visionär, welche realistisch und welche nachhaltig? Welche Auswirkungen haben neue Entwicklungen auf den Stadtverkehr und unsere Mobilität? Auf diese Fragen gehen am Mittwoch, 10. Juni 2015, um 18.30 Uhr Wissenschaftler des KIT-Zentrums Mobilitätssysteme ein. Im Karlsruher Rathaus präsentieren sie spannende Forschung rund um Fortbewegung, Technik und Mobilitätsverhalten.

 

Die Bedeutung der Mobilitätsforschung für Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft nimmt zu, denn von den Mobilitätslösungen der Zukunft hängen Faktoren wie Wirtschaftlichkeit, Lebensqualität und Umweltverträglichkeit unmittelbar ab. Kurzum: Kaum ein anderes Forschungsfeld berührt unseren Alltag in diesem Ausmaß. Dem hohen Stellenwert dieser Thematik trägt das KIT mit dem KIT-Zentrum Mobilitätssysteme Rechnung. Sein Augenmerk gilt neben der rein technischen Entwicklung auch den Wechselwirkungen zwischen Mensch, Fahrzeug und Umgebung. Das KIT-Zentrum Mobilitätssysteme bündelt die umfangreichen Kompetenzen am KIT, um neue Ideen und Impulse für die Mobilität und damit den Transport von Personen und Gütern der Zukunft zu gewinnen. Durch diese Bündelung der interdisziplinären Forschungsaktivitäten wird das Innovationspotenzial am KIT deutlich gestärkt. Das Zentrum bietet darüber hinaus eine zentrale Anlaufstelle für direkte Kontakte zwischen Wissenschaft, Industrie, Politik und Gesellschaft.

 

Die Veranstaltungsreihe „KIT im Rathaus“ ermöglicht interessierten Bürgerinnen und Bürgern, dieses spannende Forschungsfeld kennenzulernen und mit Wissenschaftlern ins Gespräch zu kommen. Alle Interessierten, insbesondere auch Schülerinnen und Schüler, sind zu der vom ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale koordinierten Veranstaltung eingeladen. Ein anschließender Empfang bietet Gelegenheit zu Gesprächen. Parallel zur Veranstaltung findet vom 8. bis 12. Juni 2015 eine thematische Poster-Ausstellung des KIT-Zentrums Mobilitätssysteme im oberen Foyer des Rathauses statt. Die Vorträge der Veranstaltung werden simultan in Gebärdensprache übersetzt. Der Eintritt ist frei.

 

Programm

Grußworte
Klaus Stapf, Bürgermeister der Stadt Karlsruhe
Prof. Dr.-Ing. Detlef Löhe, Vizepräsident für Forschung und Information des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)

 

Das KIT-Zentrum Mobilitätssysteme stellt sich vor
Prof. Dr. rer. nat. Frank Gauterin, Leiter des Instituts für Fahrzeugsystemtechnik, Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik und wissenschaftlicher Sprecher des KIT-Zentrums Mobilitätssysteme


Mobilitätsverhalten – Entwicklungen und Trends

Dr.-Ing. Martin Kagerbauer, Institut für Verkehrswesen

 

Stadtverkehr der Zukunft – ohne Diesel und Benzin? Visionen, Innovationen und gesellschaftliche Trends
Dipl.-Geogr. Jens Schippl, Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse

 

Zukunftsfähige Antriebssysteme für moderne Mobilitätsservices
Dipl.-Ing. Sascha Ott, Geschäftsführer des KIT-Zentrums Mobilitätssysteme und des Instituts für Produktentwicklung

 

Weitere Informationen: www.zak.kit.edu/kit_im_rathaus

 

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 300 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

el, 03.06.2015
Kontakt:

 

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Kontakt für diese Presseinformation:

Elisabeth Loeser
ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale
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