Presseinformation 079/2014

Science Camps am KIT: Jugendliche forschen selbst

Fernstudienzentrum des KIT bietet zwei Veranstaltungen für Schülerinnen und Schüler an: „Energie“ vom 3. bis 8. August und „Geothermie“ vom 26. bis 31. Oktober 2014
Ihre Neugier können technikinteressierte Jugendliche in den Science Camps am KIT stillen. (Foto: Lydia Albrecht, KIT)
Ihre Neugier können technikinteressierte Jugendliche in den Science Camps am KIT stillen. (Foto: Lydia Albrecht, KIT)

Themen aus der Energieforschung ergründen, eigene Ideen einbringen und mit Wissenschaftlern ins Gespräch kommen: Die Science Camps „Energie“ und „Geothermie“ am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bieten Schülerinnen und Schülern von 14 bis 16 Jahren unter dem Titel „Gierig nach Wissen?“ spannende Einblicke in die aktuelle Forschung. Daneben gibt es reichlich Gelegenheit, neue Leute kennenzulernen und einfach Spaß zu haben. Anmeldungen nimmt das Fernstudienzentrum (FSZ) des KIT ab sofort entgegen.

 

Jeder Mensch braucht Energie. Sie ist unentbehrlich für Industriebetriebe, für die Fortbewegung und für unseren Alltag. Aber Energie steht nicht unbegrenzt zur Verfügung. Welche Möglichkeiten gibt es, die Energieversorgung der Zukunft sicherzustellen? Wie lässt sich Erdwärme aus der Tiefe holen und in Strom umwandeln? Mit diesen Fragen können sich Jugendliche in den Science Camps des KIT befassen. Sie dürfen dabei selbst Schwerpunkte setzen und in Gruppen eigene Projekte mit Recherchen und Experimenten durchführen. Abwechslungsreiche Freizeitangebote ergänzen das Programm. Wie es sich für ein richtiges Camp gehört, übernachten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einem Jugendgästehaus in Karlsruhe. Der Kostenanteil für Eintritt, Übernachtung und Verpflegung beträgt für jedes Science Camp 100 Euro pro Person.

 

Science Camp „Energie“ vom 3. bis 8. August
Die Jugendlichen erfahren, an welchen Verfahren Forscher arbeiten, um Energie bereitzustellen, zu speichern, zu verteilen und zu nutzen. Für ihre Projekte stehen ihnen Funktionsmodelle und Experimentierkästen zur Verfügung; überdies öffnen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des KIT ihre Labore. Auf dem Programm stehen auch Exkursionen, beispielsweise ins Europabad Karlsruhe.
Anmeldeschluss ist der 7. Juli.

 

Science Camp „Geothermie“ vom 26. bis 31. Oktober
Mit Experimenten erforschen die Jugendlichen die Geheimnisse der Erdwärme. Die Ergebnisse ihrer Arbeit dokumentieren sie als E-Book – dafür bekommt jede Themengruppe einen Tablet-PC zur Verfügung gestellt. Zusätzlich erhalten die Teilnehmer Einblick in ein aktuelles Forschungsprojekt und können bei einer Exkursion zu einem Geothermiekraftwerk in der Region live erleben, wie mit Erdwärme Strom erzeugt wird.
Anmeldeschluss ist der 23. September.

 

Organisiert werden die Science Camps Energie und Geothermie vom Fernstudienzentrum (FSZ) des KIT. Das FSZ kooperiert dabei eng mit dem KIT-Zentrum Energie, dem Landesforschungszentrum Geothermie, der Schülerakademie Karlsruhe und weiteren Partnern vor Ort. Die Schülerangebote wurden im Rahmen von KIC InnoEnergy entwickelt, gefördert vom European Institute of Innovation and Technology (EIT).

 

Informationen und Anmeldung

Anmeldung unter http://www.fsz.kit.edu/angebote-fuer-schueler.php
Alter der Teilnehmer: 14 bis 16 Jahre
Kostenanteil für Eintritte, Übernachtung und Verpflegung: 100 Euro

 

In der Energieforschung ist das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) eine der europaweit führenden Einrichtungen. Das KIT unterstützt die Energiewende und den Umbau des Energiesystems in Deutschland durch seine Aktivitäten in Forschung, Lehre und Innovation. Hier verbindet das KIT exzellente technik- und naturwissenschaftliche Kompetenzen mit wirtschafts-, geistes- und sozialwissenschaftlichem sowie rechtswissenschaftlichem Fachwissen. Die Arbeit des KIT-Zentrums Energie gliedert sich in sieben Topics: Energieumwandlung, erneuerbare Energien, Energiespeicherung und Energieverteilung, effiziente Energienutzung, Fusionstechnologie, Kernenergie und Sicherheit sowie Energiesystemanalyse. Klare Prioritäten liegen in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien, Energiespeicher und Netze, Elektromobilität sowie dem Ausbau der internationalen Forschungszusammenarbeit.

 

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

or, 12.06.2014
Kontakt:

 

Monika Landgraf
Chief Communication Officer
Leiterin Gesamtkommunikation
Pressesprecherin
Tel: +49 721 608-41150
Fax: +49 721 608-43658
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Margarete Lehné
stellv. Pressesprecherin
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