Presseinformation 003/2012

Menschen und Maschinen im Karlsruher Rathaus

KIT-Schwerpunkt Anthropomatik und Robotik stellt sich vor
Roboter: der neue Freund des Menschen? (Foto: Institut für Anthropomatik, KIT)
Roboter: der neue Freund des Menschen? (Foto: Institut für Anthropomatik, KIT)

Wie sieht die Zukunft der Roboter aus? Werden sie nicht nur in Fertigungshallen, sondern auch als Helfer des Menschen in seiner privaten Umgebung anzutreffen sein? Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des KIT-Schwerpunkts Anthropomatik und Robotik erforschen auf Menschen zugeschnittene personalisierte Systeme. Am Dienstag, 17. Januar 2012, um 18.30 Uhr präsentieren sie unter dem Motto „Technologien für Menschen“ ihre Arbeit im Karlsruher Rathaus.

Der Schwerpunkt Anthropomatik und Robotik stellt sich zukunftsorientierten Fragen und erforscht die Symbiose zwischen Menschen und Maschinen: Was macht einen Roboter zum Freund und Helfer des Menschen? Wie können Medizin und Industrie intelligente Systeme effektiv einsetzen? Die Forschungsschwerpunkte am KIT umfassen die Gebiete der maschinellen Intelligenz, menschenzentrierten Robotik, multimodalen Interaktion und Kommunikation, Robotertechnologien und industriellen Robotik. Dabei arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Informatik, Maschinenbau, Elektrotechnik und Sozialwissenschaften zusammen. Das Ziel ist es, Systeme zu entwickeln, welche die Lebensqualität des Menschen verbessern.

„KIT im Rathaus“ ermöglicht Interessierten in dieses spannende Forschungsfeld Einblicke zu erhalten, in Dialog mit den Wissenschaftlern zu treten und den Roboter ARMAR kennen zu lernen. Bürgerinnen und Bürger, besonders Schülerinnen und Schüler, sind zu der Veranstaltung eingeladen. Ein anschließender Empfang bietet Gelegenheit zu Gesprächen. Parallel zur Veranstaltung findet eine thematische Ausstellung vom 16. bis 20. Januar 2012 im oberen Foyer des Rathauses statt. Der Eintritt ist frei.

Das Programm:

Grußworte

Heinz Fenrich, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe
Professor Horst Hippler, Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)

KIT-Schwerpunkt Anthropomatik und Robotik stellt sich vor
Professor Rüdiger Dillmann, Sprecher Schwerpunkt Anthropomatik und Robotik, Institut für Anthropomatik, Lehrstuhl Humanoids and Intelligence Systems Lab, KIT

Vision und Realität – Neue Ergebnisse in der Medizintechnik
Professor Georg Bretthauer, Institut für Angewandte Informatik/Automatisierungstechnik, KIT

Lautlose Kommunikation
Professor Tanja Schultz, Institut für Anthropomatik, Lehrstuhl Cognitive Systems Lab, KIT

Weiträumige Telepräsenz: Laufend in die Ferne fühlen!
Professor Uwe D. Hanebeck, Institut für Anthropomatik, Lehrstuhl für Intelligente Sensor-Aktor-Systeme, KIT

Weitere Informationen: www.zak.kit.edu

 

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 300 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

ak, 10.01.2012
Kontakt:

 

Monika Landgraf
Chief Communication Officer
Leiterin Gesamtkommunikation
Pressesprecherin
Tel: +49 721 608-41150
Fax: +49 721 608-43658
presse does-not-exist.kit edu

Kontakt für diese Presseinformation:

Anna Moosmüller
ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale
Tel.: +49 721 608-48027
Fax: +49 0721 608-44811
E-Mail:anna moosmueller does-not-exist.kit edu
Das Foto kann in der höchsten uns vorliegenden Qualität angefordert werden unter:
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Die Presseinformation steht auch als PDF-Datei zur Verfügung.