Presseinformation 139/2012

Forschen für eine lebenswerte städtische Umwelt

Internationales „Urban Environment Symposium“ erstmals am KIT
Straßenszene in Beijing. Mehr als die Hälfte der Menschen weltweit leben in Städten.  (Foto: KIT, Stefan Norra)
Straßenszene in Beijing. Mehr als die Hälfte der Menschen weltweit leben in Städten. (Foto: KIT, Stefan Norra)

Den verschiedenen Aspekten der urbanen Umwelt widmet sich das „Urban Environment Symposium“ vom 16. bis 19. September 2012 in Karlsruhe. Auf der englischsprachigen Tagung erörtern Forscher aus aller Welt ein breites Themenspektrum von Mobilitätsmanagement über Luftverschmutzung bis hin zur Rolle der Städte im Klimawandel. Das KIT fungiert erstmals als Gastgeber dieses international führenden Symposiums und organisiert dieses gemeinsam mit der Chalmers University Göteborg/Schweden. Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen.

Zur offiziellen Eröffnung des Symposiums im Gebäude 10.50 des KIT Campus Süd am Montag, 17. September, um 9 Uhr haben sich Dr. Gisela Splett, Staatssekretärin im Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg, und Dr. Peter Fritz, KIT-Vizepräsident für Forschung und Innovation, angekündigt. Außerdem gestalten PD Dr. Stefan Norra, Sprecher des Topics „Urbane Systeme“ im KIT-Zentrum Klima und Umwelt und Leiter des KIT-Instituts für Geographie und Geoökologie, sowie Professor Greg Morrison, Chalmers University of Technology, die Eröffnung. Der Karlsruher Oberbürgermeister Heinz Fenrich empfängt die Teilnehmer des Symposiums am Montagabend im Rathaus.
 
Das internationale Urban Environment Symposium, das 2012 zum elften Mal stattfindet, nimmt seit fast 30 Jahren eine führende Position als Forum für Forschungen rund um die städtische Umwelt ein. 1983 in London als Symposium zum Thema „Highway Pollution“ begründet, befasst es sich mittlerweile mit sämtlichen Aspekten von Klima und Umwelt in urbanen Systemen. Städte bilden den Lebensraum von mehr als der Hälfte der Menschen weltweit. Sie stellen einen dominierenden Faktor für Stoff- und Energieflüsse dar, die sich wesentlich auf die Entwicklung von Klima und Umwelt auswirken. Im Zentrum des 11. Urban Environment Symposium stehen Themen aus den Bereichen Klimawandel – Verminderung und Anpassung, Umweltbelastung, Biodiversität, Gesundheit in Städten, urbane Infrastrukturen, Modellierung urbaner Systeme und Systemanalyse.
 
Unter http://hues.se/programme/ ist das Programm des 11. Urban Environment Symposiums verfügbar.


Das KIT-Zentrum Klima und Umwelt entwickelt Strategien und Technologien zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen: Dafür erarbeiten 660 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 32 Instituten Grundlagen- und Anwendungswissen zum Klima- und Umweltwandel. Dabei geht es nicht nur um die Beseitigung der Ursachen von Umweltproblemen, sondern zunehmend um die Anpassung an veränderte Verhältnisse.

 

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

or, 11.09.2012
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