Presseinformation 086/2012

ABB und KIT forschen gemeinsam

Rahmenabkommen über Zusammenarbeit unterzeichnet – Technologien für das Lebenszyklus-Management industrieller Produkte als einer der Schwerpunkte
Kooperationsvereinbarung unterzeichnet:  KIT-Vizepräsident Dr. Peter Fritz (rechts)  und ABB-Vorstandsvorsitzender Dr. Peter Terwiesch.(Foto: KIT)
Kooperationsvereinbarung unterzeichnet: KIT-Vizepräsident Dr. Peter Fritz (rechts) und ABB-Vorstandsvorsitzender Dr. Peter Terwiesch.(Foto: KIT)

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und ABB haben ein Rahmenabkommen unterzeichnet, um die künftige Zusammenarbeit zu erleichtern. Diese umfasst neben Forschungskooperationen und gemeinsamen, öffentlich geförderten Forschungsprojekten auch Forschungsaufträge von ABB an das KIT. Themen sind unter anderem das Lebenszyklus-Management von Produkten und Systemen sowie die Anwendung von Supraleitung in der elektrischen Energietechnik.

Darüber hinaus werden KIT und ABB in der modellbasierten Entwicklung eingebetteter Systeme zusammenarbeiten und Szenarien für intelligente Gebäude und Elektromobilität entwickeln. Ein weiteres Feld der Zusammenarbeit ist das Last- und Verbrauchermanagement in intelligenten elektrischen Energieverteilnetzen.

„Wir freuen uns, dass wir mit ABB einen weltweit führenden Partner in der Energie- und Automatisierungstechnik gewinnen konnten. Gemeinsam werden wir technische Herausforderungen in der Energietechnik angehen und neue Systeme entwickeln, die Voraussetzung sind, damit die Energiewende gelingen kann“, so KIT-Vizepräsident Dr. Peter Fritz.

„Mit dem KIT liegt eine weltweit bedeutende Forschungseinrichtung direkt vor unserer Haustür“, sagt Dr. Peter Terwiesch, Vorstandsvorsitzender der ABB AG und Leiter der Region Zentraleuropa. „Für ABB eröffnet sich mit diesem Rahmenvertrag die Möglichkeit, an exzellenter Grundlagenforschung zu partizipieren, deren Ergebnisse in neue Produkte und Lösungen umzusetzen und so die Innovationskraft der Region und des Standorts Deutschland zu stärken“.


Über ABB
ABB in Deutschland erzielte im Jahr 2011 einen Umsatz von 3,43 Milliarden Euro und beschäftigte etwa 10.000 Mitarbeiter. ABB ist führend in der Energie- und Automatisierungstechnik. Das Unternehmen ermöglicht seinen Kunden in der Energieversorgung, der Industrie und im Handel, ihre Leistung zu verbessern und die Umweltbelastung zu reduzieren. Der ABB-Konzern beschäftigt etwa 145.000 Mitarbeiter in rund 100 Ländern.

 

 

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

lg, 24.05.2012
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