Presseinformation 088/2009

Bund und Land unterzeichnen KIT-Verwaltungsvereinbarung

Unterzeichnung KIT Verwaltungsvereinbarung
Unterzeichnung KIT Verwaltungsvereinbarung. (Foto M. Breig)

In Ergänzung zum KIT-Gesetz unterzeichnen die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Annette Schavan, und der baden-württembergische Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Peter Frankenberg, am heutigen Donnerstag, 30. Juli 2009, die KITVerwaltungsvereinbarung.In diesem Dokument sind die Grundlagen für die weitere Entwicklung des KIT festgelegt.

Im Karlsruher Institut für Technologie (KIT) fusionieren die vom Land Baden-Württemberg finanzierte Universität Karlsruhe und die vom Bund finanzierte Großforschungseinrichtung Forschungsszentrum Karlsruhe. Damit die Fusion tatsächlich umgesetzt werden kann, bedarf es eines KIT-Gesetzes, das am 8. Juli vom baden-württembergischen Landtag verabschiedet wurde und einer von Bund und Land zu unterzeichnenden Verwaltungsvereinbarung. Der Wortlaut des KIT-Zusammenführungsgesetzes:

http://www.landtag-bw.de/WP14/Drucksachen/4000/14_4867_d.pdf     

In diesem Dokument sind richtungsweisende Angaben für die künftige Entwicklung des KIT wie mehr Eigenverantwortung und die Überwindung starrer Strukturen formuliert. Dazu zählen  beispielsweise die geplante Bauherreneigenschaft für das KIT oder die Einführung von Maßnahmen, die die Wettbewerbsfähigkeit des KIT um die besten Köpfe fördern.  Auch Maßnahmen, die die schnelle Handlungsfähigkeit des KIT bei der Eingehung von Beteiligungen an Unternehmen und Forschungseinrichtungen sowie bei der Gründung von Tochtergesellschaften im In- und Ausland sicherstellen, sind zu entwickeln.

Diese Verwaltungsvereinbarung wird am 30. Juli 2009 um 14.30 Uhr von den beiden Ministern im Beisein von mehreren Tausend KIT-Mitarbeitern und Studierenden unterzeichnet. Die gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Ministeriums für Wissenschaft und Forschung Baden-Württtembergs vom 30.07.2009 unter

http://www.bmbf.de/press/index.php

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

zk, 30.07.2009
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