Biologie trifft Chemie – Forschungsneubau bezogen

Interdisziplinäre Forschung auf 5 800 Quadratmetern am Campus Nord des KIT
Der Forschungsneubau auf dem Campus Nord des KIT
Neuer Arbeitsort für 120 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie technische Mitarbeitende am Campus Nord. (Foto: Anastasiya Sultanova , KIT)

Ein neuer Arbeitsort für 120 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie technische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist am Campus Nord entstanden. Auf vier Stockwerken mit einer Gesamtfläche von knapp 5 800 Quadratmetern können jetzt zwölf Forschungsgruppen aus den Bereichen Biologie und Chemie noch intensiver zusammenarbeiten. Am 29. Oktober 2020 wurde der Neubau feierlich eingeweiht.

In dem im Juli vollendeten Gebäude sind hauptsächlich das Institut für Biologische und Chemische Systeme, Teile des Europäischen Zebrafisch-Ressourcenzentrums sowie Teile der Institute für Funktionelle Grenzflächen und für Biologische Grenzflächen untergebracht. Jährlich sollen hier rund 30 Bachelor- und Master-Studierende sowie 25 Promovierende betreut werden.

Die Planung hat die Abteilung Planen und Bauen des KIT begleitet, die 20 Millionen Euro Baukosten haben das Bundesministerium für Bildung und Forschung, das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat sowie das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg finanziert. Trotz der erschwerten Bedingungen durch die Corona-Pandemie wurden der Zeitplan und der Kostenrahmen eingehalten.

mex, 02.11.2020