KIT an neuem SFB/Transregio beteiligt

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet zur weiteren Stärkung der Spitzenforschung an den Hochschulen zehn neue Sonderforschungsbereiche (SFB) ein. An einem ist das KIT beteiligt.

Das KIT ist an dem SFB/TRR 288 „Elastisches Tuning und elastische Reaktion elektronischer Quantenphasen der Materie (ELASTO-Q-MAT)“ beteiligt, Sprecherin ist Professorin Maria-Roser Valenti von der Universität Frankfurt/Main, neben dem KIT mit Standortsprecher Professor Jörg Schmalian vom Institut für Theorie der Kondensierten Materie war die Universität Mainz antragstellend. „Ich beglückwünsche die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu dieser Würdigung ihres spannenden Forschungskonzepts und freue mich auf die kommenden Ergebnisse ihrer Arbeit“, sagt Professor Oliver Kraft, Vizepräsident des KIT für Forschung.

Der SFB/TRR 288 analysiert neuartige physikalische Phänomene von Festkörpern, die sich aus einer besonders starken Kopplung zwischen den elastischen Eigenschaften des Materials und seinen elektronischen Quantenphasen ergeben. Auf der Basis der gewonnenen Erkenntnisse will der SFB/TRR neue Quantenmaterialien mit außergewöhnlichen Eigenschaften herstellen und das Anwendungspotenzial erforschen. Die neuen SFB werden ab dem 1. Juli 2020 zunächst vier Jahre lang mit insgesamt rund 114 Millionen Euro gefördert.

drs, 29.05.2020