Forschungsoffensive zu regenerativen Kraftstoffen

Strategiedialog Automobilwirtschaft: Landesregierung, KIT und Industrie vereinbaren Projekt „reFuels – Kraftstoffe neu denken“ als Alternative zu fossilen Treibstoffen.
Am KIT forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für die klimaschonende Mobilität "(c) e-mobil BW / Studio KD Busch"
Ministerpräsident Winfried Kretschmann (r.) und Thomas Hirth, Vizepräsident des KIT, unterschreiben den LoI zu reFuels. Bildquelle: (c) e-mobil BW / Studio KD Busch
Michael Frey vom KIT stellt den Ministern Hermann und Strobl sowie dem Ministerpräsidenten Kretschmann Mobilitätskonzepte des KIT.  Bildquelle: (c) e-mobil BW / Studio KD Busch Bildquelle: (c) e-mobil BW / Studio KD Busch
Michael Frey vom KIT stellt den Ministern Hermann und Strobl sowie dem Ministerpräsidenten Kretschmann Mobilitätskonzepte des KIT vor (v.l.n.r.). Bildquelle: (c) e-mobil BW / Studio KD Busch

Der von fossilen Kraftstoffen getriebene Individual- und Lastverkehr trägt durch den Ausstoß von CO2 wesentlich zum Klimawandel bei. Synthetische Kraftstoffe – sogenannte „reFuels“ – lassen sich auch aus nicht-fossilen Kohlenstoffquellen wie biogenen Reststoffen in Kombination mit der direkten Umwandlung von CO2 und erneuerbarem Wasserstoff herstellen und können so helfen, das Weltklima zu schützen. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) will nun mit Partnern aus der Automobil-, Automobilzuliefer- und Mineralölindustrie und mit Unterstützung der Landesregierung Baden-Württembergs die Chancen, die diese Kraftstoffe für Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt bieten, in einem breit angelegten Programm erforschen. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde nun in Stuttgart von Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Professor Thomas Hirth, Vizepräsident des KIT für Innovation und Internationales, und weiteren Partnern unterzeichnet.

Vollständiger Text: Presseinformation 088/2018

mex, 20.07.2018