Wissensdialog für die Energiewende

Karlsruher Technikforscher wollen den Umbau des deutschen Energiesystems verständlicher und partizipativer machen – „Karlsruher Transformationszentrum für nachhaltige Zukünfte“ geplant.
Beim nun anlaufenden Wissensdialog zur Energiewende baut das KIT auf den mit Karlsruher Bürgerinnen und Bürgern betriebenen Reallaboren zur Stadtentwicklung auf. Markus Breig, KIT
Beim nun anlaufenden Wissensdialog zur Energiewende baut das KIT auf den mit Karlsruher Bürgerinnen und Bürgern betriebenen Reallaboren zur Stadtentwicklung auf. (Bild: Markus Breig, KIT)

Mit dem Ziel, den Umbau des deutschen Energiesystems der Öffentlichkeit auf neue Weise zugänglich zu machen und zugleich neue Wege der Teilhabe zu erschließen, startet das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ab Juni das Projekt „Energietransformation im Dialog“. Das Projekt, auf vier Jahre angelegt und mit Sondermitteln der Helmholtz-Gemeinschaft gefördert, soll ab 2020 unter dem Dach des entstehenden „Karlsruher Transformationszentrums für nachhaltige Zukünfte“ verstetigt werden.

Grundgedanke des jetzt gestarteten Projekts „Energietransformation im Dialog“ ist es, dass ein tiefgreifender Einschnitt in die Lebens- und Wirtschaftsweise einer Gesellschaft, wie eine Energiewende ihn darstellt, auf Dauer nur gelingen kann, wenn er mit einem guten Informationsstand der Betroffenen und mit realen Möglichkeiten der Teilhabe einhergeht.

Vollständiger Text: Presseinformation 067/2018

jha, 06.06.2018