„Die Studierendenvertreter am KIT setzen sich seit Jahren sehr engagiert für die Interessen ihrer Kommilitoninnen und Kommilitonen ein, dabei war der Austausch mit der KIT-Leitung stets konstruktiv. Ich gratuliere dem neuen Vorstand zur Wahl und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit“, so KIT-Präsident Holger Hanselka. Neben der Vorsitzenden Vera Schumacher und der zweiten Vorsitzenden Alexa Schnur hatte das Studierendenparlament des KIT auch die Referentinnen und Referenten für die Bereiche Finanzen, Soziales, Inneres, Äußeres, Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Kultur sowie Chancengleichheit gewählt.
„Für das KIT ist es enorm wichtig, dass unsere 24.000 Studentinnen und Studenten mitgestalten: Mit dem AStA haben die Studierenden eine starke Interessenvertretung. Die Zusammenarbeit zwischen Studierendenvertretern und KIT-Leitung war bereits im unabhängigen Modell sehr erfolgreich – darauf wollen wir nun weiter aufbauen. Mit der Verfassten Studierendenschaft erhalten die neuen Gremien noch mehr Gewicht“, sagt Alexander Wanner, KIT-Vizepräsident für Lehre und akademische Angelegenheiten.
Die ersten Gremien der Verfassten Studierendenschaft – das Studierendenparlament und die Fachschaften – wurden am KIT im Juni dieses Jahres gewählt. Das Studierendenparlament wiederum wählte nun den AStA. Dieser löst den Unabhängigen Studierendenausschuss (UStA) ab, der nach Abschaffung der Verfassten Studierendenschaft in Baden-Württemberg seit Ende der 1970er Jahre die Interessenvertretung der Studierenden übernahm. Vor einem Jahr führte die grün-rote Landesregierung die Verfasste Studierendenschaft wieder ein. Nach dem entsprechenden Gesetz vom Juli 2012 nimmt die Verfasste Studierendenschaft die hochschulpolitischen, fachlichen und fachübergreifenden sowie die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Belange der Studierenden wahr. Zudem erhalten die Studierendenschaften Satzungs- und Finanzhoheit, die Verfasste Studierendenschaft ist eine rechtsfähige Körperschaft des öffentlichen Rechts und kann damit im eigenen Namen im Rechtsverkehr auftreten und Verträge schließen.
Häufige Fragen und Antworten („FAQ“) zur Verfassten Studierendenschaft in Baden-Württemberg:
http://mwk.baden-wuerttemberg.de/hochschulen/verfasste-studierendenschaft/faq/
Im Dialog mit der Gesellschaft entwickelt das KIT Lösungen für große Herausforderungen – von Klimawandel, Energiewende und nachhaltigem Umgang mit natürlichen Ressourcen bis hin zu Künstlicher Intelligenz, technologischer Souveränität und demografischem Wandel. Als Die Universität in der Helmholtz-Gemeinschaft vereint das KIT wissenschaftliche Exzellenz vom Erkenntnisgewinn bis zur Anwendungsorientierung unter einem Dach – und ist damit in einer einzigartigen Position, diese Transformation voranzutreiben. Damit bietet das KIT als Exzellenzuniversität seinen mehr als 10 000 Mitarbeitenden sowie seinen 22 800 Studierenden herausragende Möglichkeiten, eine nachhaltige und resiliente Zukunft zu gestalten. KIT – Science for Impact.