Den Festvortrag hält die YIN-Alumna Professorin Katja Schmitz, Leiterin des Fachgebiets Biochemie der TU Darmstadt, über „Molekulare Werkzeuge zur Manipulation von Leukozyten“. Die anschließend Podiumsdiskussion widmet sich dem Thema „Karrieren im Dschungel des deutschen Wissenschaftssystems“. Teilnehmer sind der KIT-Präsident Professor Holger Hanselka, der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, Professor Horst Hippler, der KIT-Vizepräsident für Forschung und Information, Professor Detlef Löhe, die Max-Planck-Direktorin und Nobelpreisträgerin Professorin Christiane Nüsslein-Volhard sowie Wilfried Porth, Vorstandsmitglied für Personal und Arbeitsdirektor der Daimler AG.
Das KIT verfolgt das Ziel, hochkarätige Nachwuchsforscher, vor allem in technik- und naturwissenschaftlichen Bereichen, aus aller Welt nach Karlsruhe zu holen und ihnen attraktive Arbeitsbedingungen zu bieten. Als zentrales Instrument zur Förderung des wissenschaftlichen Führungskräftenachwuchses am KIT entstand 2008 das Young Investigator Network (YIN), das zurzeit 59 Mitglieder hat. Die Aufgaben dieser selbst verwalteten Organisation bestehen darin, den wissenschaftlichen Nachwuchsführungskräften eine Plattform zu bieten, ihre Interessen gegenüber dem KIT-Vorstand und anderen Gremien, aber auch gegenüber politischen Institutionen sowie gegenüber der Öffentlichkeit zu vertreten, ihre Vernetzung und ihre persönliche Weiterentwicklung zu fördern.
YIN-Mitgliedern steht ein umfangreiches Weiterbildungsprogramm offen, das sie für Führungsaufgaben in Forschung und Lehre oder in der Industrie qualifiziert. Dazu gehören Workshops zu Hochschullehre, Projektmanagement, Personalführung und weiteren Themen, aber auch ein umfangreiches Coaching- und Mentoring-Programm, das YIN gemeinsam mit der Personalentwicklung des KIT konzipiert hat.
Die Mitglieder des YIN verantworten eigenständige drittmittelgeförderte Forschungsprojekte auf den unterschiedlichsten Gebieten, häufig in Kooperation mit Industriepartnern. Als Leiter von Arbeitsgruppen tragen sie Personalverantwortung. Darüber hinaus leisten sie erhebliche Beiträge zur Lehre am KIT. Das YIN ist einzigartig in Deutschland und gilt mittlerweile als eines der Markenzeichen des KIT.
Der YIN-Day 2013 steht unter der Schirmherrschaft des ehemaligen KIT-Präsidenten Professor Eberhard Umbach und der baden-württembergischen Wissenschaftsministerin Theresia Bauer.
Programm YIN-Day 2013
Samstag, 12. Oktober, 14 bis 17 Uhr, KIT Campus Süd, Audimax
Begrüßung und Moderation
Heike Mund, Radioredakteurin, Moderatorin, Fernsehautorin, Lehrbeauftragte und Dozentin am Institut für Journalistik der TU Dortmund
Grußworte
Professor Holger Hanselka, Präsident des KIT
Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe
Fünf Jahre Young Investigator Network: Rück- und Ausblick
YIN-Sprecher: Dr. Bastian Rapp und Dr. Katja Träumner
Festvortrag:
„Molekulare Werkzeuge zur Manipulation von Leukozyten“
Professorin Katja Schmitz, YIN-Alumna und
Leiterin des Fachgebiets Biochemie der TU Darmstadt
Zertifikatsverleihung
Dr. Elke Luise Barnstedt, KIT-Vizepräsidentin für Personal und Recht
Podiumsdiskussion:
„Karrieren im Dschungel des deutschen Wissenschaftssystems“
Professor Holger Hanselka, Präsident des KIT
Professor Horst Hippler, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz
Professor Detlef Löhe, KIT-Vizepräsident für Forschung und Information
Professorin Christiane Nüsslein-Volhard, Max-Planck-Direktorin und Nobelpreisträgerin
Wilfried Porth, Vorstandsmitglied für Personal und Arbeitsdirektor der Daimler AG
Anschließend Empfang
Musikalische Untermalung durch die Band Belém+
Im Dialog mit der Gesellschaft entwickelt das KIT Lösungen für große Herausforderungen – von Klimawandel, Energiewende und nachhaltigem Umgang mit natürlichen Ressourcen bis hin zu Künstlicher Intelligenz, technologischer Souveränität und demografischem Wandel. Als Die Universität in der Helmholtz-Gemeinschaft vereint das KIT wissenschaftliche Exzellenz vom Erkenntnisgewinn bis zur Anwendungsorientierung unter einem Dach – und ist damit in einer einzigartigen Position, diese Transformation voranzutreiben. Damit bietet das KIT als Exzellenzuniversität seinen mehr als 10 000 Mitarbeitenden sowie seinen 22 800 Studierenden herausragende Möglichkeiten, eine nachhaltige und resiliente Zukunft zu gestalten. KIT – Science for Impact.
