Presseinformation 051/2012

Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien

Die KIT-Hochschulgruppe reech – renewable energy challenge e. V. veranstaltet im Sommersemester einen Konstruktionswettbewerb für Studierende – Start ist am 3. Mai
Fit in künftigen Energiefragen: Beim Konstruktionswettbewerb entwickeln Studierende einen Prototyp für ein Solarkraftwerk
Fit in künftigen Energiefragen: Beim Konstruktionswettbewerb entwickeln Studierende einen Prototyp für ein Solarkraftwerk. (Foto: reech)

Ziel des von der Hochschulgruppe reech – renewable energy challenge e.V. organisierten Konstruktionswettbewerbs ist es, ein Mini-Solarkraftwerk zu entwickeln. Ein Sommersemester haben Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen zunächst Zeit, um dafür ein Konzept zu entwickeln. Die besten drei Konzepte setzen die Studierenden dann in der Realisierungsphase im Wintersemester 2012/2013 um. In einer Infoveranstaltung am 26. April stellt die Hochschulgruppe das Projekt vor. Der Wettbewerb startet am 3. Mai mit einer Kick-off-Veranstaltung.

Studierende der Fachrichtungen Maschinenbau, Chemie- und Wirtschaftsingenieurwesen gründeten im vergangenen Jahr die Hochschulgruppe reech – renewable energy challenge e. V. Das erste Projekt der Gruppe: ein Konstruktionswettbewerb, der sich langfristig zu einer Plattform für Innovationen im Energiebereich entwickeln könnte. Zunächst aber soll der Wettbewerb Freiraum bieten: „Studierende sollen sich aktiv in die Gestaltung der Energie der Zukunft einbringen können“, sagt reech-Mitglied Michael Kant. Der Wettbewerb soll es Studierenden vor allem ermöglichen, Theorie aus der Vorlesung in die Praxis umzusetzen und eigenständig Ideen zu entwickeln – die Hochschulgruppe macht den Studierenden daher nur wenige Vorgaben: Auf zehn Quadratmetern muss der Prototyp Platz finden.

Eine Teilnehmerbeschränkung gibt es nicht – mitmachen können Studierende aller Fachrichtungen. „Wir möchten vor allem interdisziplinäres Denken und Arbeiten fördern“, sagt reech-Mitglied Michael Kröck. Denn für die gemeinsame Projektarbeit benötigen die Studierendenteams neben ingenieurwissenschaftlichem Grundlagenwissen auch BWL-Kenntnisse oder Soft Skills wie Präsentationstechnik und Rhetorik.

Im Sommersemester entwickeln die Studierenden zunächst ein Konzept für den Prototyp. Die Konzepte stellen sie dann bei einer Abschlusspräsentation am Ende der Vorlesungszeit vor. In der Realisierungsphase im Wintersemester setzen die Studierenden die drei Gewinnerkonzepte um. „Langfristig möchten wir den Wettbewerb als Plattform für den Dialog zwischen Studierenden und der Industrie etablieren und so Raum für Innovationen im Energiebereich geben“, so Kant.

Die Hochschulgruppe wird sich bei einer Infoveranstaltung am Donnerstag, 26. April, ab 19.30 Uhr im Gebäude 10.23 (Raum 804) auf dem KIT-Campus Süd den Studierenden vorstellen und einen Überblick über den Ablauf sowie die Anforderungen des Wettbewerbs geben. Studierende können sich direkt bei der Infoveranstaltung für den Wettbewerb anmelden, außerdem haben sie dann bereits Gelegenheit, Teams zu bilden. Am Donnerstag, 3. Mai, startet das Projekt offiziell mit einer Kick-off-Veranstaltung ab 19.30 Uhr in Gebäude 10.23 (Raum 804) auf dem KIT-Campus Süd. Bei der Veranstaltung werden die Studierendenteams sowie die Juroren vorgestellt.

 

Weitere Informationen zur Hochschulgruppe und zum Wettbewerb gibt es unter www.reech.net.

 

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 300 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

sk, 12.04.2012
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