Presseinformation 180/2012

Nachhaltige Energietechnologien schnell in den Markt bringen

Europäische KIC InnoEnergy lädt zur Industrie-Konferenz nach Stuttgart

Am 10. und 11. Dezember trifft sich die Energiewirtschaft mit Spitzenforschern und Hochschullehrern in Stuttgart zur KIC InnoEnergy Industrie-Konferenz, um innovative Wege in Europas nachhaltige Energiezukunft aufzuzeigen. Zur Veranstaltung im Haus der Wirtschaft sind Journalistinnen und Journalisten herzlich eingeladen. Anmeldung bitte auf beiliegendem Formular.

Unter dem Dach des Europäischen Instituts für Innovation und Technologie EIT organisieren und fördern die deutsche KIC Inno Energy GmbH und ihre europäische Muttergesellschaft Ausbildungs- und Innovationsprozesse in den verschiedenen Energiemärkten. Ziel ist, einerseits das Hochschulstudium im Energiebereich zukunftsträchtig weiterzuentwickeln und andererseits die Umsetzung von Forschungsergebnissen in erfolgreiche neue Geschäftsfelder zu beschleunigen. Dies ist vor allem vor dem Hintergrund der deutschen Energiewende von großer Bedeutung, da sich daraus besondere Marktchancen für deutsche und vor allem auch baden-württembergische Unternehmen ergeben. Die gesamte Wertschöpfungskette von der Primärenergieerfassung über Energieumwandlung, -speicherung, -verteilung und effiziente Energienutzung bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte auch für kleine und mittelständische Unternehmen.

In KIC InnoEnergy arbeiten zahlreiche europäische Spitzenuniversitäten, Forschungsinstitute sowie große und kleine Unternehmen zusammen, darunter die Universität Stuttgart, Fraunhofer, das Steinbeis Europa-Zentrum, die EnBW, ABB, Vattenfall und TOTAL in tragenden Rollen. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hatte die Initiative erfolgreich gestartet und mit Unterstützung durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg im Jahr 2009 im europäischen Wettbewerb durchgesetzt. Im europäischen Dachunternehmen, bei dem das KIT eine entscheidende Steuerungsrolle einnimmt, arbeiten nach nur zwei Jahren seines Bestehens rund hundert Partner zusammen; es erzielte im letzten Jahr einen Umsatz von mehr als 140 Millionen Euro.

Ziel von KIC InnoEnergy ist es, die Innovationslücken Europas im Bereich der nachhaltigen Energien zu schließen und neue Geschäftsfelder und -modelle zu entwickeln. Im Fokus steht das Wissensdreieck Forschung, Bildung und Innovation. An sechs europäischen Standorten unterstützt KIC InnoEnergy die Ausbildung hochqualifizierter Mitarbeiter, den Unternehmergeist und die Entwicklung marktnaher innovativer Produkte und Dienstleistungen.

Die Konferenz informiert über europäische Marktperspektiven und Fördermöglichkeiten, Unternehmensgründungen und Projektkooperationen. KIC InnoEnergy Partner präsentieren Highlights zu den Energiethemen der Zukunft: Erneuerbare Energien, intelligente Energienetze Energiespeicherung, energieeffiziente Gebäude und Städte, sowie Energie aus chemischen Energieträgern stehen auf dem Programm.


Weitere Informationen zum Programm:

http://download.steinbeis-europa.de/_2012-12-10-11_kic_ie_conference/SEZ_Flyer_KIC-Conference-2012.pdf  

Weitere Informationen zu KIC InnoEnergy:

http://www.kic-innoenergy.com/


In der Energieforschung ist das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) eine der europaweit führenden Einrichtungen. Das KIT unterstützt die Energiewende und den Umbau des Energie-systems in Deutschland durch seine Aktivitäten in Forschung, Lehre und Innovation. Hier verbindet das KIT exzellente technik- und naturwissenschaftliche Kompetenzen mit wirtschafts-, geistes- und sozialwissenschaftlichem sowie rechtswissenschaftlichem Fachwissen. Die Arbeit des KIT-Zentrums Energie gliedert sich in sieben Topics: Energieumwandlung, erneuerbare Energien, Energiespeicherung und Energieverteilung, effiziente Energienutzung, Fusionstechnologie, Kernenergie und Sicherheit sowie Energiesystemanalyse. Klare Prioritäten liegen in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien, Energiespeicher und Netze, Elektromobilität sowie dem Ausbau der internationalen Forschungszusammenarbeit.


Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

lg, 22.11.2012
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