Presseinformation 159/2011

Campusluft schnuppern: Informationstage am KIT

Bei „Uni für Einsteiger“ stellt sich das KIT am 16. und 17. November Schülerinnen und Schülern vor. Um Stipendien geht es bei einer Informationsveranstaltung am 9. November.
Entdeckungstour durch die 24-Stunden-Bibliothek: an den Studieninformationstagen „Uni für Einsteiger“ (Foto: Harry Marx)
Entdeckungstour durch die 24-Stunden-Bibliothek: an den Studieninformationstagen „Uni für Einsteiger“ (Foto: Harry Marx)

Ein doppeltes Informationspaket bietet die Studienberatung des KIT Mitte November: Welche Möglichkeiten ein Studium am KIT bietet, können Schülerinnen und Schüler bei „Uni für Einsteiger“ am 16. und 17. November in Vorlesungen, Workshops und bei Führungen ausprobieren. Bereits am 9. November stellen das KIT-Servicezentrum Information und Beratung und die Begabtenförderungswerke Stipendien als Möglichkeit der Studienfinanzierung vor.

Mit mehr als 160 Vorlesungen, Workshops, Führungen und Übersichtvorträgen stellen die elf Fakultäten des KIT bei „Uni für Einsteiger“ ihre Studiengänge und Forschungsprojekte vor. „Viele Institute bieten ihr Programm mittwochs und donnerstags an“, sagt Organisatorin Heidi Eichenlaub vom KIT-Servicezentrum für Information und Beratung (zib). Wegen des doppelten Abiturjahrgangs 2012 rechnet das KIT mit mehr Studieninteressierten als in den Vorjahren. „Mit der zweitägigen Veranstaltung können wir das Angebot entzerren und bieten allen die Möglichkeit, das KIT zu besuchen und dies unabhängig davon, an welchem der beiden vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg ausgewiesenen Studieninformationstage die jeweilige Schule ihren Schülerinnen und Schülern unterrichtsfrei gibt.“

Von der Lebensmittelanalytik bis zur Biomedizinischen Technik, von der Meteorologie bis zur Produktentwicklung, von der Architektur bis zur Mathematik. Die Studieninteressierten können außer den Schnupperveranstaltungen auch einige reguläre Vorlesungen und Seminare besuchen. Laborbesichtigungen, Rundgänge durch die 24-Stunden-Bibliothek und das Steinbuch Centre for Computing (SCC), das wissenschaftliche Rechenzentrum des KIT, sowie Exkursionen zum KIT-Campus Nord ergänzen das Programm.

„Uni für Einsteiger“ beginnt an beiden Tagen um 8.30 Uhr im Audimax (Straße am Forum 1, Gebäude 30.95). Professor Jürgen Becker, als Chief Higher Education Officer (CHEO) verantwortlich für Studium und Lehre am KIT, begrüßt die Schülerinnen und Schüler. Anschließend geben die elf Fakultäten in ihren Instituten Einblick in Forschung und Lehre.  Über ihr Angebot informieren sie ebenso wie die Service-Einrichtungen des KIT bis um 16 Uhr auch an Ständen im Foyer des Audimax. Hier stellt sich unter anderem das MINT-Kolleg Baden-Württemberg vor: eine Einrichtung, die mit einem grundlagenorientierten Studienvorbereitungsprogramm den Übergang von der Schule in das Studium der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) erleichtert. Ebenfalls mit Info-Ständen vertreten sind zum Beispiel das House of Competence (HoC) – die zentrale Einrichtung des zur Vermittlung von Schlüsselqualifikationen, das International Students‘ Office, das Studentwerk und der Unabhängige Studierendenausschuss (UStA). Das KIT-Serviceentrum Information und Beratung, das die Veranstaltung organisiert, berät bei Fragen zu Bewerbung, Zulassung und Studienfinanzierung.

Das vollständige Programm gibt es als Broschüre beim zib (Zähringer Straße 65) oder unter http://www.kit.edu/studieren/3063.php im Internet.


Stipendien – nicht nur bei Spitzenleistungen


Bereits am Mittwoch, 9. November, um 17.30 Uhr informiert das zib gemeinsam mit den großen deutschen Begabtenförderungswerken im Tulla-Hörsaal (Englerstraße 11, Gebäude 11.40) über Stipendien als Möglichkeit der Studienfinanzierung. „Viele Studierende glauben, ihre Leistungen seien für ein Stipendium nicht gut genug“, sagt Studienberaterin Heidi Eichenlaub. „Wir wollen deutlich machen, dass bei der Vergabe nicht nur überdurchschnittliche Leistungen entscheidend sind.“ Die Veranstaltung richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Nationalitäten, die noch mindestens vier Semester studieren (einschließlich des laufenden Semesters) sowie an interessierte Schülerinnen und Schüler. Zunächst gibt Stipendiat Martin Förster einen Überblick über die Begabtenförderungwerke in Deutschland und informiert über ideelle und finanzielle Förderung, die jeweiligen Anforderungen sowie die Bewerbungsverfahren. Anschließend stellen sich die Förderungswerke auch selbst vor und informieren an Ständen im Foyer des Tulla-Hörsaals. Vertreten sind die Studienstiftung des deutschen Volkes, das Cusanuswerk, das Evangelische Studienwerk, die Stiftung der Deutschen Wirtschaft, die Friedrich-Naumann-Stiftung, die Konrad-Adenauer-Stiftung, die Heinrich-Böll-Stiftung, die Hans-Böckler-Stiftung sowie die Friedrich-Ebert-Stiftung. Zudem wird das zib auch über das Deutschlandstipendium am KIT informieren.

Das Programm steht unter http://www.kit.edu/studieren/3269.php im Internet.

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

le, 02.11.2011
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