Die lange Nacht der Abschlussarbeit

Richtiges akademisches Schreiben ist nicht erst seit der Debatte um (echte oder vermeintliche) Plagiate ein wichtiges Thema. Die "Lange Nacht der Abschlussarbeit" am KIT setzt sich damit auseinander.
"Die lange Nacht der Abschlussarbeit" am 7. März von 18 bis 24 Uhr im Vortragsraum der KIT-Bibliothek ist Teil der bundesweiten Aktion zu Studienarbeiten. Sie richtet sich an Studierende mit Fragen und Problemen rund um das akademische Schreiben.

Podiumsdiskussion "Die Abschlussarbeit als Belastung"

An verschiedenen Stationen bieten Lern-, Recherche- und Schreibexperten den Ratsuchenden an, spezifische Probleme beim wissenschaftlichen Schreiben in individuellen Beratungen und in Gruppengesprächen zu lösen. Organisiert wird die Veranstaltung vom Schreiblabor des House of Competence (HoC), der Fakultät für Maschinenbau, dem Lernlabor am HoC und der KIT-Bibliothek.

Um 20 Uhr findet eine Podiumsdiskussion statt: "Die Abschlussarbeit als Belastung. Zum Selbstmanagement und zum Umgang mit dem Betreuer". Diskussionsleiter ist Professor Alexander Wanner, Chief Higher Education Officer des KIT. Weitere Teilnehmer sind Professor Stefan Scherer (Wissenschaftlicher Leiter des Schreiblabors), Dipl.-Psych. Marie-Hélène Seidl und Noah Fleischer (UStA).

Breitgefächertes Informations- und Beratungsangebot

Das Schreiblabor berät individuell bei Fragen zur eigenen Abschlussarbeit (z. B. Gliederung, Formales, Argumentation, Zitation) und führt unter der Anleitung von Peer-Tutoren praktische Übungen für das Abfassen und die Korrektur von wis-senschaftlichen Texten durch.

Ingenieurwissenschaftler aus dem Maschinenbau vermitteln den Studierenden Tipps und Tricks zu den Besonderheiten des wissenschaftlichen Schreibens in ihrer Disziplin.

Das Lernlabor sorgt mit Tipps für Bewegung, Entspannung und Ernährung für eine angenehmere Gestaltung der Lernphase und gibt den Studierenden die Möglichkeit ihre persönliche Aktivität zu testen.

Außerdem erläutern Mitarbeiter der KIT-Bibliothek die Bedeutung einer gründlichen Literaturrecherche zu verschiedenen Arten von Publikationen, Büchern und Dokumenten, angefangen vom KIT-Katalog und von der Plattform Google Scholar bis hin zu Fachdatenbanken.

Weitere Informationen zur Veranstaltung.


del, 20.02.2013