Bereich II - Informatik, Wirtschaft und Gesellschaft

Nachhaltige Entwicklung und Resilienz gelten als die entscheidenden Herausforderungen moderner Gesellschaften.

Technische und soziale Innovationen – letztlich deren untrennbare Verbindung – sind die Treiber einer gesellschaftlichen Transformation. Energie- und Mobilitätswende beschreiben konkrete Transformationsbedarfe, in beiden gilt Digitalisierung als Schlüsselinnovation, wobei dem digitalen Wandel zugeschrieben wird, alle Lebensbereiche zu verändern. Wie können diese Transformationen so gestaltet werden, dass der Nutzen für die Gesellschaft größer ist als die damit verbundenen Risiken?

Im Bereich Informatik, Wirtschaft und Gesellschaft forschen wir sowohl grundlegend als auch anwendungsorientiert und schließlich politik- und gesellschaftsberatend zu diesen Themen. Die forschungsorientierte Lehre in den KIT-Fakultäten für Informatik, Wirtschaftswissenschaften und Geistes- und Sozialwissenschaften trägt neben der disziplinären Bildung dazu bei, dass diese Verantwortung für wissenschaftsinduzierte gesellschaftliche Veränderungsprozesse auch den Studierenden vermittelt wird. Die beiden Helmholtz-Forschungsprogramme „Engineering Digital Futures“ und „Energy Systems Design“ komplettieren die Forschung in den KIT-strategischen Forschungsfeldern Energie, Mobilität und Information insbesondere durch Forschung in Reallaboren.
Diese ermöglichen transformative Forschung in der realen Lebenswelt.

Von Daten zum Wissen zum Handeln - Gesellschaftliche Transformationen gestalten

News

Regelmäßig werden TAB-Berichte im Plenarsaal unter der Kuppel im Bundestag debattiert
Technikfolgenabschätzung: KIT berät den Bundestag für weitere fünf Jahre

Das Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse des KIT wird für weitere fünf Jahre das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag betreiben

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In Berlin wurde Deutschlands höchstdotierter Forschungspreis verliehen  – André Platzer forscht am KIT zur Sicherheit von Computer-Assistenzsystemen

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Das KIT koordiniert eine Gruppe internationaler wissenschaftlicher Einrichtungen für Technikfolgenabschätzung

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Hannover Messe 2023Deutsche Messe
KI2Business - Paradies oder Irrweg?

Auf der Tech Transfer Conference Stage - dem Hotspot für Wissenstransfer von der Forschung in die Wirtschaft der Hannover Messe 2023 nahm Prof. Dr. Michael Decker an einer Podiumsdiskussion zum Thema "KI2Business - Paradies oder Irrweg?" teil.
 

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Eine umfassende Einschätzung des spektakulären KI-Dialogsystems ChatGPT hat jetzt das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag vorgelegt

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Hannover Messe 2023: Nachhaltige Lösungen für Mobilität, Energie und Industrie
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Das KIT präsentiert vom 17. bis 21. April 2023 innovative Technologien an den beiden Hauptständen im „Future Hub“ und bei den „Energy Solutions“

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Symbolbild: Menschen setzen in einem Urban Gardening-Projekt in Karlsruhe Stecklinge
Nachhaltig Leben und Arbeiten? Herausforderung angenommen!

In dieser Mitmachaktion suchen Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit Forschenden des KIT nach Ideen und Lösungen für ein nachhaltiges Leben und Arbeiten

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Das KIT-Zentrum Information · Systeme · Technologien (KCIST) stellt der Öffentlichkeit seine aktuelle Forschung vor

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Höhepunkte des JahresMagali Hauser, KIT
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Forschungserfolge für eine nachhaltigere Gesellschaft: Das KIT präsentiert im Videorückblick die Highlights der vergangen zwölf Monate

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Duale Karrieren für Sporttalente – am KIT und in EuropaMartin Anstett
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KIT seit 20 Jahren „Partnerhochschule des Spitzensports“ – Mehr als 80 geförderte Top-Athletinnen und -Athleten – Projekt SAMEurope schafft europäische Vernetzung

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 BuchseitenKIT
Sammelband „Digitalisierung und die Zukunft der Demokratie“

Ein Sammelband mit dem Titel „Digitalisierung und die Zukunft der Demokratie“ DOI:10.5771/9783748928928 ist im Jahr 2022 unter der Herausgeberschaft von Alexander Bogner, Michael Decker, Michael Nentwich und Constanze Scherz bei der Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden, erschienen. Der Band enthält Expertenbeiträge, u.a. von Ulrich Smeddinck des ITAS, zu verschiedenen Aspekten der Technikfolgenabschätzung. Eine Rezension des Buches ist in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung publiziert.

Auch die Abgeordneten des österreichischen Parlaments setzen auf die Expertise der Karlsruher Technikfolgenforschenden Parlamentsdirektion/Bubu Dujmic
Technikfolgenabschätzung für österreichisches Parlament

Forschende des KIT beraten als Partner den Nationalrat. KI-gestütztes Technologiemonitoring und technisch-gesellschaftliche Entwicklungen im Fokus

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Von links oben nach rechts unten: Dr. Haghighirad, Prof. Arneth, Prof. Janek, Prof. Puchta, Prof. Stamatakis, Prof. Passerini (Fotos: KIT; Georg Kronenberg; privat) ok
„Highly Cited Researchers“ aus dem KIT

Sechs Forschende des KIT sind in diesem Jahr unter den meistzitierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern weltweit.

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IT-Sicherheit: Trainingsschwächen bei Künstlicher IntelligenzShow-Shot-Foto – Fotolia
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Fehlerquellen beim Maschinellen Lernen werden zu oft übersehen und Ergebnisse dadurch verzerrt

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