News Archiv 2020

Bild Bereich IIIRvB
Analyse eines Ceroxid-Katalysators mit Kohlenmonoxid-Sondenmolekülen und Infrarot-Reflexions-Absorptions-Spektroskopie. (Abbildung: IFG/KIT)
Katalysatorforschung: Molekulare Sonden erfordern hochgenaue Rechnungen

Forschende des KIT setzen fortgeschrittene Methoden mit Hybridfunktionalen zur Analyse der aktiven Zentren ein – Publikation in Physical Review Letters.

Mehr
Operando X-ray spectroscopy shows what happens in each single part of a working catalyst. (Photo: Dr. Dmitry Doronkin, KIT)
Dreidimensionaler Blick in aktive Katalysatoren

Am KIT eingesetzte operando-Röntgenspektroskopie eröffnet neue Möglichkeiten für die Material- und Reaktionsdiagnostik – Forscher berichten in Nature Catalysis.

Mehr
Energieträger Wasserstoff: Forschende des KIT wollen die Vorteile von Brennstoffzellen auch für schwere Nutzfahrzeuge erschließen. (Foto: wbk, KIT)
Neue Produktionstechnologie für schwere Nutzfahrzeuge

Brennstoffzellen ressourcenschonend, flexibel und kostengünstig herstellen – Baden-württembergisches Wirtschaftsministerium fördert mit rund einer Million Euro.

Mehr
Ein Platin/Palladium-Edelmetallblock, die Atome und die Deponierung eines Platin-Clusters auf Ceroxid, der als effizienter Katalysator wirkt. (Abbildung: ITCP/KIT)
Wie Katalysatoren effizienter arbeiten können

DFG fördert neuen Sonderforschungsbereich „TrackAct“ zum Verständnis katalytischer Prozesse am KIT.

Mehr
Mit Pyrolyseöl aus gemischten Abfällen wollen die Partner das Recycling von technischen Kunststoffen im Automobilbau möglich machen. (Foto: Markus Breig, KIT)
KIT und Audi arbeiten an Recycling-Methode für automobile Kunststoffe

Geschlossener Kreislauf für Kunststoffe aus dem Automobilbau: Abfälle aus technischen Kunststoffen werden zu Pyrolyseöl verarbeitet, das für neue Bauteile eingesetzt werden kann.

Mehr
Das Forschungsteam untersucht die charakteristische "Tigerfärbung" von Weinreben, die von der Pflanzenkrankheit Esca befallen sind – das Wissen überträgt es auf Bäume im städtischen Raum. (Foto: Hanns-Heinz Kassemeyer, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
Klimawandel: Schutz für Kulturreben und städtische Bäume

Forschende des KIT untersuchen, wie sich Wildreben gegen Pilze wehren, und übertragen diese Erkenntnisse auf den Schutz von Bäumen im städtischen Raum.

Mehr
NMR-Probenkopf (links) mit miniaturisiertem Detektor (rechts). In HiSCORE werden solche Detektoren mit leistungsfähiger Hyperpolarisation kombiniert, um das Bindungsgeschehen von Wirkstoffkandidaten zu erfassen. (Fotos: Markus Breig, KIT)
Enorme Beschleunigung für die Medikamentenforschung

Prozesse können 10 000-mal schneller ablaufen – Europäischer Forschungsrat fördert Forscher des KIT und Partner im Projekt HiSCORE.

Mehr
Anordnung aus Mikrotröpfchen mit verschiedenen Reagenzien auf der Synthese-Plattform des chemBIOS-Chips. (Foto: Maximilian Benz, KIT)
Arzneimittelentwicklung: Prozessschritte auf einem Chip vereint

Neue Funktionalisierung von Glasoberflächen ermöglicht ressourcenschonende Herstellung, Analyse und biologische Untersuchung neuer Wirkstoffe.

Mehr

Neuer Arbeitsort für 120 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie technische Mitarbeitende am Campus Nord
Biologie trifft Chemie – Forschungsneubau bezogen

Interdisziplinäre Forschung auf 5 800 Quadratmetern am Campus Nord des KIT

Mehr

Darstellung natürlich wachsender lebender Arterien und fluoreszenzmikroskopische Darstellung des Blutflusses und des endothelialen Aktin Zytoskeletts. Ausführliche Bildbeschreibung am Textende. (Abb.: ZOO, KIT)
Blutgefäße gezielt und schnell vergrößern

Nature Communications: Forschende des KIT stimulieren gezielte Vergrößerung von Endothelzellen in Arteriolen – Grundlagen für eine bessere Behandlung von Herzinfarkten und Schlaganfällen.

Mehr
Farbwechsel: Der rechte, mit dem neuartigen Fotolack gedruckte Mikro-Zylinder erscheint weiß, weil in seiner schwammartigen Struktur das Licht gestreut wird, während der aus herkömmlichem Fotolack gedruckte Zylinder transparent erscheint. (Abb.: 3DMM2O)
Neuartiger Fotolack ermöglicht 3D-Druck kleinster poröser StrukturenNews 27674

Forschende des Exzellenzclusters 3D Matter Made to Order erweitern die Möglichkeiten des Zwei-Photonen-Mikrodrucks.

Mehr
Elektronenmikroskopische Aufnahme des „leeren“ Gerüsts (ohne Hydrogel), mit dessen Hilfe ein internationales Forschungsteam einzelne Zellen deformiert hat. (Abbildung: Marc Hippler, KIT)
Streckbank für Zellen

Eine raffinierte, wenige Mikrometer kleine Vorrichtung macht es möglich, die Reaktion einzelner biologischer Zellen auf mechanischen Stress zu untersuchen – Publikation in Science Advances.

Mehr
Schematische Abbildung eines Edelmetallkatalysators mit inaktiven Einzelatomen (links) und aktiven Clustern (rechts; Edelmetall: weiß; Trägermetall: gelb; Sauerstoff: rot). (Grafik: Florian Maurer, KIT).
Edelmetallcluster können Katalysatoren leistungsfähig machen und Ressourcen schonenNews 27652

Optimierte Verteilung von Atomen erlaubt kostengünstigere Produktion – Publikation in Nature Catalytics.

Mehr
Doris Wedlich verstorben

Die ehemalige Leiterin des Bereichs I hat den Aufbau und die Weiterentwicklung des KIT nachhaltig geprägt.

Mehr

DNA wird mit UV-Strahlung aus LEDs bestrahlt, um zu untersuchen, wie weit die Lichtenergie darin wandert. (Foto: Arthur Kuhlmann, KIT)
DNA-Schäden durch wandernde Lichtenergie

UV-Strahlung verändert DNA auch sehr weit entfernt von der Eintrittsstelle des Lichts – Veröffentlichung in der Fachzeitschrift Angewandte Chemie.

Mehr
Eine Inversion (links) bei der Ackerschmalwand (Hintergrund) lässt sich mit CRISPR/Cas rückgängig machen (Mitte), um den Austausch von Genen (rechts) im betroffenen Abschnitt wiederzubeleben. (Abbildung: Michelle Rönspies, KIT)
Vererbung bei Pflanzen lässt sich nun gezielt steuern

Forschende am KIT verändern mit der molekularen Schere CRISPR/Cas erstmals Abfolge der Gene innerhalb eines Chromosoms – Nature Communications veröffentlicht Ergebnisse.

Mehr
Herstellung von Elektroden für Lithium-Ionen-Batterien: Das Aktivmaterial wird als Paste aufgetragen und anschließend getrocknet. (Foto: Ralf Diehm, KIT)
Elektroden schneller trocknen – Batterien kostengünstiger herstellenNews 27569

Projekt EPIC zielt auf energetische, ökonomische und ökologische Optimierung der Produktion.

Mehr
Forscherinnen und Forscher des KIT haben ein Filtrationssystem mit kleinsten Kohlenstoffpartikeln entwickelt, das Hormone aus Trinkwasser entfernen kann. (Foto: Sandra Göttisheim, KIT)
Neues Verfahren: Steroidhormone effizient aus Wasser entfernen

Verbessertes Filtrationssystem aus Polymermembran mit aktiviertem Kohlenstoff eliminiert Östradiol zu mehr als 99 Prozent – Forschende des KIT berichten in Water Research.

Mehr
Poröse Flüssigkeiten als Membran: Mit diesem Verfahren könnten sich in der Kunststoffindustrie enorme Mengen Energie und damit CO2 einsparen lassen. (Foto: Alexander Knebel, KIT)
Effiziente Gastrennung dank poröser Flüssigkeiten

Neues Material eröffnet die Möglichkeit, beim Abtrennen von Rohstoffen für die Kunststoffindustrie bis zu 80 Prozent Energie einzusparen – Publikation in Nature Materials.

Mehr
Die konsequente Automatisierung sowie der Einsatz von KI beim Planen und Auswerten von Versuchsreihen sollen die Entwicklung neuer Batterien beschleunigen. (Foto: Daniel Messling, KIT)
Neues EU-Projekt soll Batterieentwicklung beschleunigen

In der europäischen Initiative BATTERY 2030+ startet eine neuartige Batterieentwicklungsstrategie – Forschungsplattform CELEST mit KIT und Universität Ulm beteiligt.

Mehr
Versuchsaufbau inklusive Hochdruckzelle zur Fischer-Tropsch Messkampagne an der CAT-ACT Messlinie am KIT Synchrotron. (Foto: Tiziana Carambia)
Maßgeschneiderte Katalysatoren für Power-to-X

Mit einem Synchrotron schauen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des KIT einem Power-to-X-Katalysator bei der Arbeit zu.

Mehr
Große Datenmengen zu sammeln, zu speichern und zu verarbeiten wird in vielen Disziplinen der Wissenschaften durch den digitalen Wandel immer notwendiger. (Foto: Markus Breig, KIT)
Nationale Forschungsdateninfrastruktur: Drei Konsortien mit Beteiligung des KIT gefördert

Chemie, Ingenieurwissenschaften und Katalyseforschung in erster Ausschreibungsrunde erfolgreich.

Mehr
Große Datenmengen zu sammeln, zu speichern und zu verarbeiten wird in vielen Disziplinen der Wissenschaften durch den digitalen Wandel immer notwendiger. (Foto: Markus Breig, KIT)
Nationale Forschungsdateninfrastruktur: Drei Konsortien mit Beteiligung des KIT gefördert

Chemie, Ingenieurwissenschaften und Katalyseforschung in erster Ausschreibungsrunde erfolgreich

Mehr
Cyanobakterien als Produzenten von Ethanol oder Wasserstoff – natürlicher Gentransfer könnte das möglich machen (Foto: Amadeus Bramsiepe, KIT)
Neuer Kandidat für Rohstoffsynthese durch GentransferNews 26577

„Natürlicher Gentransfer“ in mehrzelliges Cyanobakterium: Phormidium lacuna lässt sich für Grundlagenforschung und biotechnische Anwendungen nutzen.

Mehr
Mit dem Extrusionsverfahren untersuchen Forschende des KIT die Backeigenschaften von Mehlen aus Insektenpulver. (Foto: Markus Breig, KIT)
Lebensmitteltechnik: Mehle auf Insektenbasis

Forscherinnen und Forscher verbessern die Backeigenschaften von Insektenmehlen.

 

Mehr
An der Modellpflanze Ackerschmalwand wurden mithilfe des Proteins Cas9 erstmals Chromosomen neu zusammengesetzt. (Abbildung: Angelina Schindele, KIT)
Arme zwischen Chromosomen mit molekularer Schere ausgetauscht

CRISPR/Cas revolutioniert Pflanzenzüchtung über gezieltes Kombinieren von Eigenschaften – Neue Technik zur Genomveränderung im Magazin Nature Plants vorgestellt.

Mehr
Die Bakterien (grün) sind in einem Kompositmaterial aus Kohlenstoff-Nanoröhrchen (grau) und Kieselsäure-Nanopartikeln (lila) verwoben mit DNA (blau) eingebettet. (Grafik: Niemeyer-Lab, KIT)
Mikrobielle Cyborgs: Bakterien als Stromlieferanten

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des KIT entwickeln programmierbares, biohybrides Materialsystem, das Bakterien zur Erzeugung von Strom nutzt.

Mehr
Neue Moleküle für innovative Hightech-Materialien

Seltene Erden sind durch ihre besonderen Eigenschaften Bestandteil vieler Hightech-Produkte.

 

Mehr
Mit ihren ätherischen Ölen hält die Minze Unkraut fern – das darin enthaltene Menthon könnte Grundlage für umweltfreundliche Bioherbizide sein. (Foto: Jana Müller)
Duftstoff der Minze hemmt Wachstum von Unkräutern

Neuer Ansatz für nachhaltige Unkrautbekämpfung untersucht biologische Kommunikation zwischen Pflanzen – Menthon hat Potenzial als Bioherbizid.

Mehr
Im Projekt BATTERY 2030+ sollen Roboter rund um die Uhr an neuen Batterien arbeiten und mit KI selbstständig neue Versuche planen und auswerten. (Foto: Daniel Messling, KIT)
Roadmap für die Batterieforschung in Europa

Die europäische Forschungsinitiative BATTERY 2030+ präsentiert ihre Ziele – Forschungsplattform CELEST mit KIT, Universität Ulm und ZSW beteiligt

 

Mehr
n der integrierten Versuchsanlage soll ein neuer Prozess zur Reduktion von CO2 in der Atmosphäre erprobt werden. (Foto: Moritz Leg)
Vom Treibhausgas zum Hightech-Rohstoff

Im Forschungsprojekt NECOC entsteht am KIT eine Versuchsanlage zur Umwandlung von CO2 aus der Umgebungsluft in festen Kohlenstoff.

 

Mehr
In Biochips kultivieren Forscherinnen und Forscher Pflanzenzellen, um die Wirkung unterschiedlicher Signalstoffe auf die Zellen zu untersuchen. (Foto: Alexandra Wolf, KIT)
Pflanzenschutz: Kommunikation statt Giftkeule

Nachhaltig: Vom KIT koordiniertes transnationales Netzwerk erforscht chemische Signale zwischen Krankheitserreger und Pflanze – EU fördert mit 500.000 Euro

Mehr