Reihe mit Workshops zur Bologna-Reform startet in Karlsruhe

Studierende, Hochschulvertreter und Experten erörtern in einer Reihe von Workshops Aspekte der Bologna-Reform.

Der Übergang vom Bachelor- zum Masterstudium bildet das Thema eines Workshops zur Bologna-Reform, den das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die Universität Freiburg am Freitag, 2. Juli, in Karlsruhe veranstalten. Damit startet eine Reihe von Workshops, in denen Studierende, Hochschulvertreter und Experten verschiedene Aspekte der Bologna-Reform erörtern. Im Herbst sind weitere Workshops an anderen Standorten geplant.

Die Auftaktveranstaltung in Karlsruhe befasst sich mit der Gestaltung des Übergangs vom Bachelor zum Master. Eingeladen sind Studierende, Dozentinnen und Dozenten, Studiendekane und -dekaninnen, Mitglieder von Hochschulleitungen und -gremien der Universitäten sowie Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Verwaltung.

Wissenschaftsminister Frankenberg in einer Pressemitteilung: "Die Bologna Reform ist richtig und notwendig, muss aber weiterentwickelt werden. Wo es berechtigte Kritik gibt und gab, wird nachgesteuert. Darüber haben wir auf dem Bologna-Kongress der Landesregierung im März diskutiert. Mit den Workshops setzen wir den Dialog mit den Vertretern der Hochschulen und der Studierenden fort."

Professor Dr. Ing. Jürgen Becker, Bereichsvorstand für Studium und Lehre am KIT, und Professor Dr. Heiner Schanz, Prorektor für Lehre der Universität Freiburg, betonen: "Die Universitäten haben sich schon lange vor den Studierendenprotesten mit der Reform der Bolognareform in vielen Projekten und Diskussionen auseinandergesetzt. Es ist daher begrüßenswert, dass dieses Thema landesweit mit Expertinnen und Experten und den Studierenden diskutiert wird."


del, 02.07.2010