Uni für Einsteiger-Tag 2011: Einblicke in Lehre und Forschung am KIT

Mehr als 3.000 Schülerinnen und Schüler haben Mitte November beim Uni für Einsteiger-Tag die Gelegenheit genutzt, einen Einblick in Lehre und Forschung am KIT zu gewinnen.

Nach der Begrüßung im Audimax wählten die Studieninteressierten aus dem umfangreichen Angebot am Campus Süd aus oder statteten dem Campus Nord einen Besuch ab. Die elf Fakultäten sowie verschiedene Service-Einrichtungen des KIT stellten sich in über 200 Vorlesungen, Workshops, Führungen und Vorträgen vor.

Darunter waren beispielsweise das Servicezentrum für Information und Beratung (zib), das Studienzentrum für Sehgeschädigte (SZS), das International Students Office, das MINT-Kolleg Baden Württemberg, die Abteilung Presse, Kommunikation und Marketing (PKM), der CareerService, die Deutsch-Französische Initiative (KIT DeFi) und das House of Competence (HoC),  Auch das Wissenschaftsbüro der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH, das Studentenwerk und der Unabhängige Studierendenausschuss (UStA) präsentierten sich.

An Ständen im Audimax betreuten Studiendekane, Professoren und Dozenten sowie Studierende die Besucher. „Gerade das Gespräch mit den Studierenden haben die Schülerinnen und Schüler als sehr wichtig und nützlich eingeschätzt“, so Dr. Michael Kurth, stellvertretender Leiter der Dienstleistungseinheit Studium und Lehre am KIT. Die jungen Besucherinnen und Besucher bekamen vielfältige Informationen nicht nur über das Studium, sondern auch über Themen wie Wohnungssuche, Finanzierung, Studienwahl und Studienbewerbung.

Zu den Neuerungen im Programm gehörte, dass mit dem Chief Higher Education Officer des KIT, Professor Jürgen Becker, zwei Studierende, die im Wintersemester 2010/2011 angefangen haben, die Schülerinnen und Schüler begrüßten. Mit 17 Jahren gehörten sie zur gleichen Altersgruppe wie die Besucher. Deren Fragen drehten sich meistens um den Einstieg ins Studium und den Unterschied zwischen Schulzeit und Studienpraxis. Zum ersten Mal bot das zib zudem zwei Workshops für Eltern und Lehrer an, zu denen rund 20 Gäste kamen.

Auf große Resonanz stießen auch wissenschaftliche Schnupperveranstaltungen, beispielsweise gestaltet vom Engineering Mathematics and Computing Lab (EMCL) oder von Professor Michael Siegel von der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik (weitere Informationen).


Aleksandra Wagner, 06.12.2011