500 Gäste beim KIT-Jahresempfang

Beim Jahresempfang Mitte März in den Räumlichkeiten der Staatlichen Hochschule für Gestaltung (HfG) bot das KIT rund 500 Gästen auf der Bühne und in Lounges ein spannendes Programm.

Mobilität und Energie standen im Fokus der Veranstaltung. Wie die Präsidenten Professor Eberhard Umbach und Professor Horst Hippler betonten, bedarf es eines ganzheitlichen Ansatzes, um die Mobilität der Zukunft möglichst nutzerfreundlich, nachhaltig und kostengünstig zu gestalten. Dies zeigen die beim Jahresempfang vorgestellten aktuellen Aktivitäten des KIT zur Elektromobilität und zur Energiespeicherung.
Jahresempfang
Der Jahresempfang stand auch unter dem Eindruck der Ereignisse in Japan. Die KIT-Präsidenten sprachen den Betroffenen ihr Mitgefühl aus. Wie Horst Hippler erklärte, ist es Aufgabe einer Forschungs- und Bildungseinrichtung wie des KIT, gerade in einer solch dramatischen Situation handlungsfähig zu sein. Hippler verwies auf die am KIT federführend für die Helmholtz-Gemeinschaft eingerichteten sechs Arbeitsgruppen, welche die Vorgänge in Japan auswerten, und auf das regionale Strahlenschutzzentrum am KIT-Campus Nord, das Personen untersucht und berät, die sich in den betroffenen Gebieten aufgehalten haben.

Bei der Veranstaltung verliehen die beiden KIT-Präsidenten die Ehrensenatorenwürde an Dr. Martin Herrenknecht. Der Vorsitzende des Vorstands der Herrenknecht AG hat als Ingenieur die Weiterentwicklung der Tunnelvortriebstechnik maßgeblich gestaltet, sein Unternehmen gehört auf diesem Gebiet zu den international führenden. Darüber hinaus wurde Herrenknecht bereits mehrfach für sein gesellschaftliches Engagement geehrt; unter anderem ist er Träger des Bundesverdienstkreuzes erster Klasse. Am KIT unterstützt er seit vielen Jahren besonders das Bauingenieurwesen.

or/ele, 21.3.2011

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