Die Wirkung von Feinstaub einfach messen

Neues Expositionssystem bestimmt die Lungenbelastung durch Feinstaub / Schneller, günstiger und realitätsnaher Ersatz für Tierversuche
Das Karlsruher Expositionssystem ist kompakt und kann auch Feinstaubbelastungen am Ort der Belastung messen (Bild: VITROCELL Systems GmbH)

Feinstäube aus Industrie, Verkehr und Haushalt sind allgegenwärtig. Dennoch lassen sie sich für verlässliche medizinische Messungen nur schwer fassen. Forscher am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) haben nun ein Expositionssystem entwickelt, dass exakt und reproduzierbar biologische Zellen feinstaubbelasteten Luftströmen aussetzt.

Schnell, günstig und ohne Tierversuche lassen sich so Messdaten über die Schadwirkung von Feinstäuben verschiedenster Quellen sammeln. Mit dem Industriepartner Vitrocell ist ein marktgängiges Produkt entwickelt worden.

Mehr über die Entwicklung in der vollständigen Pressemitteilung.


kes, 13.11.2014