Mittelmeerdialog in Karlsruhe

Der demokratische Wandel in Nordafrika eröffnet ungeahnte Möglichkeiten für die kulturelle Zusammenarbeit zwischen Europa und dem Mittelmeerraum. An diesem interkulturellen Dialog beteiligt sich das ZAK ab April 2012 als Koordinator des deutschen Netzwer
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Eine große Mehrheit der Netzwerksmitglieder sprach sich bei einer Abstimmung während des Netzwerktreffens der Stiftung am 5./6. März in der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin für das ZAK als künftigen Koordinator aus. Prof. Caroline Y. Robertson- von Trotha und Swenja Zaremba konnten die Repräsentanten vom Auswärtigen Amt, Mittlerorganisationen des Auswärtigen Kulturpolitik, Vertretern von Universitäten sowie kleinerer Vereine und NGOs von der Kompetenz des ZAK in Themen wie Interkultur, Integration und Migration überzeugen.

Die “Euro-mediterrane Anna-Lindh-Stiftung für den Dialog zwischen den Kulturen” (ALS) ist die erste gemeinsame Institution im Rahmen des Barcelona-Prozesses, dem mittlerweile 43 Mitgliedstaaten angehören (EU-Staaten und südliche Mittelmeer-Anrainer). Als Netzwerkkoordinator arbeitet das ZAK für insgesamt eineinhalb Jahre gemeinsam mit der Leitung des Netzwerks am Goethe-Institut und den Mitgliedsorganisationen an kulturpolitischen Themen des interkulturellen Dialogs zwischen EU-Staaten und südlichen Mittelmeeranrainern und an der verstärkten Sichtbarkeit von europäisch-arabischen Themen im öffentlichen Diskurs.

Weiter Informationen auf der Seite des Goethe Instituts