Innovationscampus Nachhaltigkeit

KaepseleJ. Petri
Käpsele Innovation Festival

Am 15.7.2024 war der ICN beim Käpsele Innovation Festival in Freiburg vertreten, zuvor auch beim Hochschulsymposium München (15./16.5.) und bei der Konferenz der TransferAllianz (7.5.). Mehr dazu unten unter „Dokumentation von Veranstaltungen”.

Gerne informieren wir Sie über die weitere Entwicklung, Ausschreibungen und Veranstaltungen des Innovationscampus. Tragen Sie sich dazu gerne in unsere Mailing-Liste ein, indem Sie eine Mail an innovationscampus-nachhaltigkeit-subscribe@listserv.uni-freiburg.de senden. Den aktuellen Newsletter können Sie hier herunterladen.

Hochschulsymposium München

Am 15. und 16. Mai war Dr. Dörte Peters für den ICN zu Gast beim XVII. Hochschulsymposium in München mit dem Titel “Nachhaltigkeit in der Wissenschaft: Notwendigkeiten neuer Formen der Zusammenarbeit”. Im Rahmen von Vorträgen und Podiumsdiskussionen sowie im persönlichen Austausch wurde u.a. deutlich, wie wichtig es ist, Raum für den Dialog zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu schaffen. 

Transfer Allianz
TransferAllianz Konferenz

Am 7. Mai nahm Dr. Nina Kulawik für den ICN am Panel „Impact mit Nachhaltigkeit“ bei der TransferAllianz Konferenz teil. Die Session befasste sich mit der Gestaltung von Transferaktivitäten in Bezug auf Nachhaltigkeit und der Auswahl dafür geeigneter Nachhaltigkeitskonzepte. Die Diskussion zeigte, warum es sich für Wissenschaftseinrichtungen lohnt, das Thema Nachhaltigkeit im Transfer prominent zu setzen. Dabei ging es insbesondere um die wichtige Rolle von Schnittstellen wie dem ICN und die Bedeutung von Transdisziplinarität beim Transfer von Wissen in Wissenschaft und Gesellschaft. Weitere Speaker*innen waren Christian Brei, Vizepräsident der Leuphana Universität Lüneburg, und Isabel Gomez, Geschäftsleiterin C2C LAB, Berlin. Auf der Konferenz konnte der ICN einem breiten Publikum aus Wissenschaft und Gesellschaft vorgestellt und es konnten wertvolle Kontakte zu anderen Schnittstellen geknüpft werden.

Erste Signale aufgezeichnet – so klingen Marswinde

Ein gespenstisches, tiefes Dröhnen – so beschreibt die NASA die Geräusche, die Sensoren nun auf dem Mars aufgenommen haben. Ausgelöst hat sie ein Wind, der Anfang Dezember über den roten Planeten fegte. Die Aufnahmen kamen unerwartet, denn eigentlich sollen die unterschiedlichen Sensoren, die sich zurzeit für die Mission „InSight“ auf dem Mars befinden, vor allem Beben auf dem Planeten aufnehmen. „Wir haben die Seismometer vorab für die NASA in Schiltach getestet. Seit der InSight-Landung wurden nun die verschiedenen Geräte Schritt für Schritt in Betrieb genommen. Das Seismometer befindet sich vorläufig noch auf dem Deck und noch nicht auf dem Marsboden. So konnte es die vom Wind ausgelösten Vibrationen des Landers aufnehmen“, sagt Thomas Forbriger vom Geowissenschaftlichen Gemeinschaftsobservatorium (Black Forest Observatory, BFO) des KIT und der Universität Stuttgart. Die Geräte haben außerdem die Umgebung fotografiert. „Aus den Bildern haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein digitales Geländemodell erstellt, um den bestmöglichen Standort für das Seismometer zu bestimmten“, so Rudolf Widmer-Schnidrig vom BFO, der momentan in Pasadena (USA) die Installation und Inbetriebnahme der Seismometer auf dem Mars begleitet. „Im Labor steht inzwischen ein großer Sandkasten, in dem das Gelände um den Lander auf dem Mars nachgebildet wurde. Hier üben die Ingenieurinnen und Ingenieure das Absetzen der Geräte und optimieren die Steuerung des Roboterarms.“ So hat eine Ingenieurin das digitale Geländemodell mit einer 3-D-Videobrille auf den Sandkasten übertragen und den Sand so lange verschoben, bis er auf das Modell gepasst hat. (swi)

Presseartikel: mars-mission-instrumententest-im-schwarzwald

 

Textüberschrift