Exzellenzuniversitäts-Vorhaben Research Data Management

Das EXU-Vorhaben Research Data Management (RDM) fördert den weiteren Ausbau des Forschungsdatenmanagements am KIT.
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Das KIT als Exzellenzuniversität

Das KIT steht als „die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ für exzellente Forschung, ausgezeichnete Lehre und zukunftsweisende Innovation. Als eine von elf „Exzellenzuniversitäten“ in Deutschland stärken wir unsere Spitzenforschung von der Grundlagenforschung bis zur Anwendung, pflegen einen intensiven Austausch mit der Gesellschaft und bieten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern verlässliche Karrierewege.

Der erfolgreiche Antrag des KIT steht unter dem Leitmotiv „Living the Change“ und verfolgt die folgenden vier Ziele:

  • Leistungsfähigkeit und Agilität in der Spitzenforschung erhöhen
  • Bewusstsein für Verantwortung ausprägen
  • Attraktivität für den exzellenten wissenschaftlichen Nachwuchs steigern
  • Institutionellen Kulturwandel auf Basis der Dachstrategie KIT 2025 fördern

Diese Ziele werden in drei Maßnahmenpaketen (Thrusts) mit unterschiedlichen Vorhaben adressiert:

  1. die Stärkung der exzellenten Forschung und ihrer Agilität in der gesamten Bandbreite von der Grundlagenforschung bis zur Anwendung,
  2. den intensiven Dialog und Austausch mit der Gesellschaft sowie
  3. das Anbieten verlässlicher Karrierewege

Ziele des Vorhabens Research Data Management (RDM)

Im Thrust A fördert das Vorhaben Research Data Management (RDM) den weiteren Ausbau des Forschungsdatenmanagements am KIT und verfolgt dabei drei übergeordnete Ziele:

  1. breitenwirksame Unterstützung bei der Digitalisierung der Forschungsabläufe im Bereich RDM
  2. Förderung der Aggregation von Forschungsdaten über Grenzen von Organisationseinheiten und Disziplinen hinweg sowie von deren übergreifender Nutzung
  3. daten-intensiven Wissenschafts-Communities am KIT ermöglichen, Daten zu finden, zu teilen, zu nutzen und zu archivieren (unter Beibehaltung der Datenhoheit sowie unter Beachtung ethischer, rechtlicher, wirtschaftlicher und vertraglicher Rahmenbedingungen)

Zu diesem Zweck wird das RDM ausgewählter koordinierter Forschungsgroßprojekte als Best-Practice-Beispiel aufgestellt und als Blaupause auf andere Fachcommunities übertragen. Dies geschieht insbesondere hinsichtlich der Nutzung von Electronic Lab Notebooks (ELNs), der Anbindung an Repositorien sowie dem damit verbundenen Zusammenwirken von zentralen und dezentralen Diensten. Auch die Entwicklung von Awareness- und Fortbildungsmaßnahmen zum RDM unterstützt das EXU-Vorhaben.

Die EXU-Vorhaben des KIT im Überblick
Die EXU-Vorhaben des KIT im Überblick
Aktuell geförderte Aktivitäten
Titel Ansprechpersonen Projektgruppe Projektende

Dr. Romy Fösig (IMK-AAF), Dr. Sabine Barthlott (IMK-ASF), Dr. Christian Werner (IMK-IFU), Dr. Manuel Schmidberger (IMK-TRO), Dr. Uğur Çayoğlu (SCC), Robert Ulrich (BIB)

08/2024

12/2024

06/2024

12/2025

Prof. Schirin Hanf (AOC), Prof. Olaf Deutschmann (ITCP), Prof. Jan-Dierk Grunwaldt (ITCP), Prof. Silke Behrens (IKFT), Dr. Philipp Röse (IAM-ET)

12/2025

Aktivitäten mit beendeter Förderung
Titel Ansprechpersonen Projektende

06/2023

12/2020

07/2022

04/2021

05/2021

09/2023

Vergabeverfahren

Gefördert werden KIT-interne Projekte mit einer Maximaldauer von drei Jahren. In einem wettbewerblichen Verfahren wurden die eingereichten Anträge in insgesamt drei Runden zwischen 2020 und 2022 durch den IV-Lenkungskreis Forschung und Innovation begutachtet. Die Auswahl der geförderten EXU-RDM-Aktivitäten anhand von transparenten Kriterien erfolgte durch das Präsidium.

Es sind keine weiteren Ausschreibungen geplant.

Die Projekte der ersten Förderrunde 2020 gingen teils aus einem KIT-internen Workshop hervor, den das Projektteam des EXU-Vorhabens RDM im März 2020 organisiert hatte. An diesem Workshop nahmen mehr als 60 FDM-Praktizierende teil. Nach der Präsentation von ca. 20 Ideen aus den Instituten diskutierten die Teilnehmenden in fünf Themenclustern weiter. Aus dem Workshop entstanden etliche gemeinsame Projektanträge, von denen das Präsidium nach Diskussion im IV-Lenkungskreis Forschung und Innovation im Juni 2020 fünf für die erste Förderrunde auswählte. In den Jahren 2021 und 2022 folgten weitere KIT-interne Förderrunden.

Kontakt

Projektleitung: Jan Kröger (DO).  bis 2022: Dr. Julia Winter (STS)

Projektteam: Dr. Sabine Barthlott (IMK-ASF), Dr. Nicole Jung (IOC), Dr. Claudia Kramer (Vertretung: Dr. Alexandra Axtmann) (BIB), Dr.-Ing. Michael Selzer (IAM), Dr. Rainer Stotzka (SCC), Frank Tristram (Exc 3DMM2O)

Kompass
Austausch und Unterstützung

Das Serviceteam RDM@KIT unterstützt Sie in allen Fragen des FDM. Austausch und Information bietet das FDM-Forum.

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