Systemakkreditierung am KIT: Qualität der Studiengänge im Blick

Rund 70 Personen aus allen Fachbereichen des KIT haben Anfang Februar an einem Workshop zur Systemakkreditierung teilgenommen.
Studiengänge im Blick: Chief Higher Education Officer Alexander Wanner.
Im Gespräch: Lehren, Dienstleistung und Studierende trafen sich beim Workshop.
Neue Impulse: Viele Beiträge drehten sich darum, wie Prozesse weiterentwickelt werden können.
Diskussion: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauschten sich unter anderem über Qualifikationsziele aus. Fotos: Eva Pailer

Das Präsidium hatte dazu Dekane, Studiendekane und Organisatorinnen von Studiengängen aus den Fakultäten, Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Dienstleistungseinheiten, Studierende sowie einen Vertreter des Personalrats eingeladen. Präsident Eberhard Umbach gab ihnen ein hohes Ziel mit in den Tag: „Wir wollen optimale Studiengänge anbieten, darin sind wir uns alle einig“.

Ganztätig diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Parallelworkshops und in großer Runde über Themen wie „Qualifikationsziele“, „Qualität und Kennzahlen“ oder „Einrichtung von Studiengängen“. Sie sprachen auch insgesamt über den internen Akkreditierungsprozess und entwickelten bereits vorliegende Vorschläge und Prozesse gemeinsam weiter. Im Fokus standen dabei stets die Studiengänge: Sie, so sagte Chief Higher Education Officer Alexander Wanner, „sind das zentrale Element der Systemakkreditierung“.

Die Steuerungsgruppe Systemakkreditierung  wird die Ergebnisse des Workshops bei ihrer nächsten Sitzung im Februar besprechen, bewerten und in den weiteren Prozess einfließen lassen.

Die Systemakkreditierung  ist ein mehrstufiges externes Begutachtungsverfahren, in dem geprüft wird, ob eine Hochschule aufgrund ihrer internen Strukturen und Qualitätssicherungsmechanismen in der Lage ist, Studiengänge zu konzipieren, zu gestalten und entsprechend der gesetzlichen Vorgaben intern zu akkreditieren. Dem KIT soll die Systemakkreditierung eine hohe Eigenständigkeit bei der Einrichtung und Ausgestaltung seiner Studiengänge geben.

Um die Qualitätsentwicklung insgesamt weiter voran zu bringen, hat der Präsidialstab einen Kummerkasten  eingerichtet. Dort können sich Studierende und Beschäftigte des KIT (anonym oder offen) zu verschiedenen Aspekten äußern.

 

ele, 07.02.2013