Integrierte Produktentwicklung am KIT

Eine Entwicklungsaufgabe aus der Industrie, vier Monate Bearbeitungszeit, sieben studentische Teams, zehn Prototypen und 20 Erfindungsanmeldungen, so das Ergebnis der diesjährigen Lehrveranstaltung "IP Integrierte Produktentwicklung" am IPEK - Institut für Produktentwicklung des KIT.

Betreut von Institutsleiter Albert Albers haben sich 37 Masterstudierende im Fach Maschinenbau mit dem Problem der "Systemintegration und Schnittstellengestaltung für mechanische Antriebssysteme" auseinandergesetzt: von der Markt- und Bedarfsanalyse über Profilbildung und Konzeptphase bis hin zum ersten Prototyp. Ein Industriepartner stellte die Aufgabe, prüfte die Lösungskonzepte der Studierenden und machte Zielvorgaben. Unter realistischen Arbeitsbedingungen entstand beispielsweise die intelligente Schnittstelle 4.0, die Temperatur, Öl-Austritt und Abrieb des Getriebes überwacht und die Daten per Smartphone-App übermittelt. "Das KIT realisiert hier forschungsorientierte Lehre und bietet den Studierenden einen breiten Kompetenzaufbau für die Entwicklungspraxis", so Albers.

22.02.2013