Warum Teige an Oberflächen kleben

Wissenschaftler haben die Teighaftung an verschiedenen Oberflächen untersucht. Ihre Ergebnisse könnten Bäckereien hygienischer und produktiver machen.
Eine Hand an der ein Teig klebt
Beim Backen bleiben häufig Teigreste an der Arbeitsplatte, an Schüsseln oder Knetelementen kleben. Das führt in Bäckereien zu Produktionsausfällen (Foto: Amadeus Bramsiepe/KIT)
Gärtuch auf dem sich grüner Schimmel gebildet hat
Auf Gärtüchern bilden sich im Labor nach zwölf Wochen gesundheitsschädliche und zellstoffzersetzende Keime. (Foto: Richard-Sebastian Moeller/KIT)

Weihnachtszeit ist Plätzchenzeit. Für viele hat das große Backen bereits begonnen. Wer gern nascht, freut sich über die Teigreste, die an Knethaken oder Schüssel kleben bleiben. Doch auch in Bäckereien oder Industriebetrieben bleiben nicht unerhebliche Mengen des Teiges an Transportbändern und Gärtüchern haften. Das führt im schlimmsten Fall zu Hygieneproblemen und Produktionsausfällen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der TU München haben untersucht, wie sich Kontaktzeit und Oberflächenstrukturen der unterschiedlichen Arbeitsmaterialien auf die Teighaftung auswirken.

Vollständiger Text: Presseinformation 178/2017

swi, 14.12.2017